Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

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finetone
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Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von finetone » Montag 18. März 2019, 12:04

Was mich mal interessieren würde ...

Welchen technischen Aufwand betriebt Ihr bei Euren Liveauftritten wenn Ihr allein unterwegs seid - also keine gestellte PA und Licht habt.
(Profibands mit stage-hands mal außen vor gelassen ...)
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Big Al
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Big Al » Montag 18. März 2019, 12:14

80% Kneipengigs mit dem Trio:
3x Vocals /
1x E-Git / e906 / Fender Mustang Mk1
1 x Bass / DI / Mark Bass Combo 350W -->geht nicht in die Anlage
1 x Drums / Kick Audix D6

in ein Yamaha MG12 und von da in eine olle Peavey Röhrenendstufe, 2x800W auf zwei Fullrange Speaker (EV ZLX12 oder so). Dazu noch einer 4 LED Bar, falls da im Laden nix steht.... thats it! Ich nehm 2 Gitarren mit, falls mal mitten im Set eine Saite reisst, aber es geht auch mit einer.

Bühne steht in ca. 20 Min. und ist in derselben Zeit auch abgebaut und verladen.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)

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uwich
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von uwich » Montag 18. März 2019, 12:30

Ich versuche, die Bühnenarbeit möglichst zügig und effizient ablaufen zu lassen. Leider sehen das die Mitmusiker nicht immer gleich........

Für 300-400 Euro pro Abend gibt es natürlich keine High-End-PA mit aufwendiger Lichanlage auf mehreren Traversen. Da sollte alles in max. einer Stunde aufgebaut sein. Die Auf- und Abbauarbeit ist ja das Blödeste am Auftritt und wird nicht extra bezahlt.
Glücklicherweise sind die PA heute ja viel leichter als früher und mit einer 2.1-Anlage kommt man schon sehr weit. Die Fender Passport Venue wiegt 20 kg - alles zusammen. Tragbarer Subwoofer dazu, 2-4 kleine aktive Bühnenmonitore - je nach Lokation. Eine Lichttraverse für das Publikum und 4 LED-Spots für die Ausleuchtung der Bühne. Das muss für kleine bis mittlere Events reichen und tut es auch.

Würden wir Gagen ab 1500 Euro nehmen würde ich mir mehr Gedanken über Soundoptimierung und Lichteffekte für das Publikum machen. Bei uns nimmt ein professioneller Verleiher von Ton und Licht incl. Tontechniker 700 Euro für den Abend. Bei den Gagen derzeit will ich nicht 3 Stunden vorher und 3 Stunden nachher arbeiten. Da reicht aus meiner Sicht die o.g. Lösung aus. Wenn da keine Stimmung aufkommt liegt es mMn nicht an Licht oder Ton.

Den Stageplan kann man für kleine Auftritte auch in die Tonne hauen. In heutigen Kneipen oder Clubs ist doch seltenst Platz für eine Band vorgesehen und es muss immer improvisiert werden: ein paar Tische in den Keller und dann irgendwie in die Ecke. Die Saalbetriebe haben überwiegend dicht gemacht.

Besser sind Charitiy oder öffentliche Events. Da wird meist eine große Bühne incl. PA und Tontechniker gestellt. Da braucht es nur die Backline.

Strombedarf: bei den LED-Leuchten heute käme man in kleinen bis mittleren Locations vielleicht sogar nur mit einer normalen Steckdose aus. 2 kW PA incl. Sub, je 100 Watt für die Monitore, ein paar hundert Watt für Licht und für den Rest (Amps, Keyboard usw.) reicht es evtl. auch noch. Machen wir natürlich nicht. Im Proberaum klappt das aber. Ich glaube aber, dass man Starkstrom nur noch in Sportarenen und großen Open-Air-Festivals wirklich braucht. Sonst reichen auch 2-3 separat abgesicherte normale Steckdosen. Nice-to-habe, aber wirklich notwendig?
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von telly45 » Montag 18. März 2019, 12:47

Wir sind 4 Mann, Drums, Bass, Keys+Git und ich als Git.

Unsere PA ist eine Dynacord-Anlage mit zwei 15er Subs und zwei so länglichen Tops (fragt mich nicht nach der Bezeichnung, klingt auf jeden Fall sehr gut). Alle passiv und leicht zu tragen. Dazu ein Rack mit den beiden Endstufen und Platz für die komplette Verkabelung. Das Pult ist ebenfalls von Dynacord und steht dann im Case auf dem Rack. Wenn notwendig, haben wir noch eine Lichttraverse mit 4 LED-Kannen. Für den Aufbau benötigen wir inkl. allem eine knappe Stunde, Abbau geht in einer dreiviertel Stunde. Dabei ist alles "vorsortiert" und jedes Teil hat sozusagen seinen festen Platz. Ordnung hilft Zeit sparen!

Wenn wir mit unserer eigenen Anlage spielen, nehmen wir grundsätzlich alles ab für einen homogenen Sound über die PA. Schlagzeug im Regelfall allerdings nur Kick, Snare und Hihat, komplett nur bei richtig großen Sälen. Für den Transport haben wir einen geschlossenen Kastenanhänger. Ohne eigene PA braucht es den aber nicht, da nimmt jeder sein Geraffel im Auto mit.

Persönlich verwende ich einen Amp (Captain Tweed Super 2x10), ein Board und zwei Gitarren live (wobei die eine nur als Backup dient). Im Auto habe ich dann im Regelfall noch das Backup für die Amptechnik, konkret eine EHX Magnum 44 Endstufe im Pedalformat, in die das Board eingestöpselt werden kann und die die Lautsprecher des Amps weiterbetreibt, sowie mein zweites (Mini-)Board, das ich sonst zuhause verwende.
Gruß Rainer

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finetone
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von finetone » Montag 18. März 2019, 15:52

Nun ja, als Power-Trio mit verschiedenen Programmoptionen variieren wir schon ein bisschen, wobei der Aufwand für Aufbau auch ganz klar optimiert ist:

Basis
ist ein fertig verkabeltes Rack mit 16 Kanal-MischPult und 4 x 700 Watt Endstufe sowie ein akribisch aufgeräumter, sortierter und berschrifteter Kabelsatz nur für den Live-Einsatz (gute Qualität selbstverständlich). Eigentlich ist alles akribisch beschriftet.
Alle 16 Eingangssignale durchlaufen passive Signal-Splitter bevor sie ins Pult gehen, die galvanisch getrennten Splittsignale gehen auf Powerplay-Modul für IE-Monitoring.
optional 30m 16/4-Kanal-Multicore

Vollausbau (meist Open_Air bei Firmen- oder Clubfeiern):
2 x Ellis für den strammen Schub unten herum
2 x 3-Wegeboxen
( alle Boxen mit reconed heißen EVM15B )

große fintone-Bassanlage plus Pleasure-Board, Abnahme für PA/IE-Mon vom Fx-Board über DI
Gitarrenamp mit Box, Abnahme mit E906 oder G100-DI-Box-mit Speaker-Sim

Drum-Set wird komplett abgenommen und über PA gepegelt.

2(3) x Vocals
Sänger hat zur "geistigen Unterstützung" einen midi-gesteuerten Telepromter im Monitorgehäuse vor sich.

Drummer und ich IE-Monitoring über Powerplay-Pulte, Gitarrist = Sänger "normales" Holz am Boden.
Alle haben einen optischen zweifarbigen "Klick" vor sich (1=grün, rot=2,3,4 oder nur bis 3), der ist für jeden Song zusammen mit der(den) Lichtszene(n) gespeichert und wird per Fußtaster Song-genau abgerufen.

2-3 Gitarren
2 Bässe, gelegentlich Bass-Ukulele für AC/DC's Live Wire :-))


Bei Kneipen-Gigs
fallen i.d.R. erst mal die Ellis weg, kleine Bassanlage (Barabass Combo+Box) und am Drums werden nur Bassdrum und Overheads abgenommen für IE-Mon, BassDrum ggf. über PA angedickt. Der Rest des Drumsets ist dann laut genug - eher zu laut.


je nach Programmgestaltung (Floyd-, Queen-, LedZep-Runde/Medley) kommen optional noch hinzu:
2(3) Keyboards
Accoustic-Guitar
Theremine (+FX)

Dann benutzen wir aber zusätzlich einen Sub-Mixer von dem der MAIN-Mix und ein GROUP-Mix in den Hauptmixer eingeschliffen werden.

Licht - DMX-programmgesteuert: 2 x 4 Power-LED-Bars, bei ganz wenig Platz => nur eine Bar. Eine Bar entspricht voll aufgezogen von der Lichtleistung ungefähr vier 500Watt-Kannen von früher, nur schöner, nicht so heiß und viiieeeelllll variabler.

1-2 Hazer (Nebel) - DMX-programmgesteuert (Innenanwendung nur wenn feuermeldetechnisch zulässig und belüftungstechnisch beherrschbar)

optional.: 5 LED-Rear-Strahler,
optional.: akuell in Arbeit 1 Projektionslaser und vier bis 5 unterstützende Effekt-Laser für "Räume" (Tunnel, Wolken etc.)

Letzte Option ist mein Steckenpferd, was ich mir leisten kann und möchte und soll helfen, durch MzM-Propaganda an mehr gut bezahlte/regelmäßige Gigs zu kommen. Diese Option muß dann später aber mal extra honoriert werden, der Zusatzaufwand und die Verantwortung sind schon nicht unerheblich.

Aufbauzeit Kneipengigs mit Licht einrichten ca. 75 min.

Geld spielt ab da dann nur noch sekundär eine Rolle (z.B. Hut), sobald ALLE Kosten wie Mietfahrzeug/-anhänger, Kraftstoff und Hotelkosten zu 100% zugesichert abgedeckt sind, vernünftige Beköstigung und ALLE Getränke inklusive sind selbstverständlich.
Zuletzt geändert von finetone am Donnerstag 21. März 2019, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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HaWe
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von HaWe » Montag 18. März 2019, 16:57

Wir sind gerade drastisch am minimieren. ;-)
Jeder Musiker bringt sein/e Instrument/e und die dazugehörige Verstärkung mit.
Auf- und Abbau maximal 10 Minuten. :-)
Einen Gig haben wir bereits so gespielt. So differenziert haben wir noch nie geklungen. :o :D
Jedes Instrument (Schlagzeug, Bass, Akkordeon, Gitarre) und der Gesang sind klar ortbar und sauber dem jeweiligen Musiker zuzuordnen, ohne jeglichen Matsch. :D
Wir spielen nur so laut, wie es dieser Aufbau zulässt. Lauter machen wir einfach nicht! ;)
Eine Steckdose würde dafür wohl reichen.
Die Zuhörer können so näher an uns ran und das erhöht den Spaßfaktor für alle Beteiligten erheblich. :boing01:
Lautheit wird m.E. ohnehin völlig überbewertet. ;-)
Und sollte es doch (wider Erwarten) einmal erforderlich werden, dass wir eine größere Lokation beschallen müssen, leihen wir uns etwas Adäquates. ;-)
Zuletzt geändert von HaWe am Montag 18. März 2019, 19:29, insgesamt 2-mal geändert.

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M. L. Schwan
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von M. L. Schwan » Montag 18. März 2019, 18:28

Hallo,
irgendwie kann ich den Beitrag von Hawe ganz gut nachvollziehen.

Wir sind ein (Bluesrock-)Trio mit Bass Gitarre und Drums von denen zwei Personen singen.

Drums werden nicht abgenommen und der Bass läuft auch nur über den Bassverstärker. Gesang und Gitarre laufen über eine aktive 150W Monitorbox an der eine passive Box aus der gleichen Baureihe angeschlossen ist.

Die Aufstellung erfolgt so, das eine der Boxen nach vorn gerichtet ist und die andere schräg hinter der Bühne als Monitor dient.

Als Mischpult reicht uns ein kleines Xenyx mit 4 XLR-Eingängen.

Und was soll ich dazu sagen? Diese Minimalkonfiguration hat uns überraschenderweise noch bei jedem Kneipen- oder Saalgig gereicht. Damit haben wir sogar schon im Freien bei Straßenfesten gespielt.

Wir klingen sehr druckvoll und transparent und es hat sich noch nie jemand beschwert, dass es nicht laut genug wäre. Dass damit die Bassdrum dem Publikum nicht in die Magengrube fährt sollte auch klar sein, aber das wollen wir auch nicht.

Richtiges Bühnenlicht haben wir keines, zur Not haben wir einen LED-Scheinwerfer und vier 60 W Farbscheinwerfer für den Boden um ein kleinwenig Stimmung zu erzeugen.

Und ja, wir kommen mit einer Steckdose aus :-)
Viele Grüße
- Der Schwan -

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Molle
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Molle » Montag 18. März 2019, 23:24

Jeder Musiker bringt sein/e Instrument/e und die dazugehörige Verstärkung mit.
Wir spielen nur so laut, wie es dieser Aufbau zulässt. Lauter machen wir einfach nicht! ;)
satz 1 ist o.k. das ist bei unserer kleinen band auch so.
satz 2 lässt mich ratlos. hört sich so an, als wollten die leutz euch LAUTER hören ! das ist uns aber so was von noch nie passiert. fake news ?

unser aufbau ist planlos insoweit, als jeder weiss, was zu tun ist. so spät erscheinen wie möglich, so schnell aufbauen wies geht, soundcheck ist mehr so ein funktionstest. bier bestellen. und dann los ...
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finetone
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von finetone » Dienstag 19. März 2019, 01:34

Ich kann teilweise die Sichtweise/Vorgehensweise und den Hang zur Minimierung durchaus nachvollziehen.
Das ist für uns nix ...
Wir "liefern" ausschließlich "Rock'n Roll Shows" ab ... dafür sind wir bekannt und das unterscheidet uns laut Gäste-Feedback von anderen Kneipenbands.
Da fallen halt eben auch Bemerkungen wie " ... ich habe ja schon viele Kneipenbands gesehen und erlebt, aber was Ihr hier abliefert, das haut dem Fass den Boden aus ... " ... von dem kam auch prompt ein gut dotiertes nächstes Gig-Angebot.
Eine ehemals bekannte Mitbewerberband (alte Bekannte von meinen Bandkollegen) kriegt kaum noch Gig-Angebote. Begründung: "Ihr seid musikalisch wirklich gut aber zu altbacken..." - (soll heißen zu alt und viel zu langweilig). Gut ... sie STEHEN halt im T-Shirt und Jeans auf der Bühne, haben i.d.R. keine untermalenden Showelemente wie z.B. Licht und spielen irgendwie ihr Zeug runter. Damit lockt man heute keinen mehr hinterm Ofen hervor, auch nicht für 3,-EURO ... ist leider so.

Und wir haben ja selbst Spass dran was wir tun.
Wie schon erwähnt, der monetäre Aspekt steht hinten an solange ALLE Unkosten gedeckt sind und für's leibliche Wohl vollumfänglich gesorgt ist ...
(und damit ist auch der After-Show-Whiskey gemeint ... und ich rede hier nicht von Jim Beam und Johny Walker ... wie Ihr - die mich kennt - ja sicherlich nachvollziehen könnt ;-) <zweite Klammerebene>(wir übernachten i.d.R. vor Ort weil zu weit weg)</zweite Klammerebene> )


Aber es ist schon interessant, wie verschieden die Gedankenansätze hier sind ...
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von HaWe » Dienstag 19. März 2019, 11:37

Hallo Bernd, ich kann Eure Herangehensweise durchaus nachvollziehen, denn das was ihr macht, haben wir schon länger (bewusst!) hinter uns gelassen. ;-)
Große eigene PA, Bühnenaufbau ........ usw. usw.
Wir sind auch nicht mehr hinter soooo vielen Auftritten her.
Vielmehr machen wir einfach nur Musik aus Spaß, wenn es sich ergibt und wir es wollen.
Die Leute (und da sind durchaus ältere und auch jüngere dabei) mögen uns anscheinend, weil wir wohl unseren Spaß an der Musik vermitteln können, obwohl wir im sitzen spielen und sich die Bühnenshow gegen Null bewegt. ;-) Und ..... bisher gab echt es noch keinen Gig, bei den wir nicht noch einen Folgegig (oder gar mehrere) hätten generieren können, weil Zuschauer/-hörer auf uns zukamen, denen es einfach gefallen hatte.
Da wir aber schon alt sind (wir kennen uns ja ;-) ), wollen wir gar nicht sooo häufig.
Und wenn, dann halt nur mir dem geringst möglichen Aufwand. ;-)

Ich denke, jede Gruppe hat da ihr eigenes "Rezept" bzw. versucht ihre eigenen Ideen umzusetzen.
Und das ist gut so! :thumbs:
Es lebe die Vielfalt! :boing01:

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