Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
- Paulasyl
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Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Was die Gitarre betrifft, entscheide ich nach location und eben Bauch. Wo es passt (Platz und Lärm), nehme ich immer ein Halfstack. Wo nicht, kommt wo ich gerade Bock drauf habe. Auch bei uns ist der größte Posten der Gesang, 2 aktiv Floorboxen und zwei aktive auf Ständern, dazu das Pult. Bei 5 Sängern relativiert das aber die Maloche für den einzelnen.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
- telly45
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Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Alles beim alten. Amp und 1x12 Box plus Board dauert max. 10 Minuten. Wir nehmen gerne die Anlage vor Ort, haben aber meist das eigene Pult dabei, wenn es keinen eigenen FOH gibt. Auch, weil der Drummer In Ear spielt. Für uns gibt's jeweils eine Monitorbox.
Am längsten braucht der Drummer wie wohl fast überall
Am längsten braucht der Drummer wie wohl fast überall
Gruß Rainer
Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Wir spielen 80% mit eigener Anlage und haben da auch in gutes Zeug investiert, weil der Gesamtsound natürlich auch das Aushängeschild der Band ist. Also 2x RCF 412 und einen 18" Subwoofer, wo wir auch das Pult draufpacken, wir mischen uns meistens selbst von der Bühne. Da ist natürlich die Aufbauzeit etwas länger, wir brauchen dann alles in allem ne gute halbe Stunde. Dann nochmal 15 Minuten Soundcheck und dann sind wir ready. Wenn eine Anlage da steht, ist das zwar Logistisch eine Erleichterung, aber zeitlich tut sich da nicht viel, weil man meistens dann mehr tweaken muss um sich an die veränderten Verhältnisse anzupassen. Nur für meinen Gitarrenkram brauch ich mit Amp1, Nanocab und Blubox auch so 5 Minuten. Oft spiele ich auch Solo, da gibts ein Mikro und die Akustikgitarre in die PA oder mein LD Maui, das geht auch so 5-10 Minuten.
Ich denke je mehr Routine eine Band hat oder man allgemein routiniert und organisiert ist, desto zügiger geht das. Das sind alles eingespielte Handgriffe. Ein Gamechanger ist eher meine neue Gig-Tasche, die viele einzelne Fächer hat und alles schön aufgeräumt und logisch sortiert ist. Da hat jedes Kabel und jedes Mikro ein eigenes Fach und man wühlt nicht mehr in einer großen Tasche, wo sich alles verheddert und das Teil was man gerade braucht, ganz unten liegt.
Ich denke je mehr Routine eine Band hat oder man allgemein routiniert und organisiert ist, desto zügiger geht das. Das sind alles eingespielte Handgriffe. Ein Gamechanger ist eher meine neue Gig-Tasche, die viele einzelne Fächer hat und alles schön aufgeräumt und logisch sortiert ist. Da hat jedes Kabel und jedes Mikro ein eigenes Fach und man wühlt nicht mehr in einer großen Tasche, wo sich alles verheddert und das Teil was man gerade braucht, ganz unten liegt.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)
Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Ich denke da macht jeder so seine eigene Erfahrungen, ganz nach Anspruch und Genre. Für mich/uns ist es wichtig so professionell wie nur möglich rüberzukommen und dazu gehört unter einem top Bühnen- und PA-Sound auch ein aufgeräumter Bühnenaufbau. Ich hasse es zB, wenn ein Meer von Verlängerungskabeln auf der Bühne liegt. Die Bühne braucht freien Platz für die Show ohne Stolperfallen.
Wir spielten in letzter Zeit meist mit fester PA plus Tech. Wenn wir selbst aufbauen brauchen wir mit Soundcheck gut 2 Stunden - das Monitoring ist hier auch sehr wichtig will man sich wohlfühlen. Ich selbst habe mit meinem Amp1 und Blubox keine 10 Minuten Aufbauzeit und hab so immer den gleichen Sound. Langweilig gell Der Abbau dauert auch seine Zeit, weil alles wieder ordentlich und sauber verpackt sein soll.
Alex hat es angesprochen: Ordnung und Organisation ist alles! Jeder Handgriff muss sitzen will man nicht in Panik geraten. Früher waren immer 1-2 Roadies mit dabei die geholfen haben. Ich selbst bin so auch zur Musik gekommen. Heute ist das echt schwer jemand dazu zu begeistern.
…und jetzt geht’s gleich zum Transport > back to Proberaum. Nach unserem Halloween Gig war es sehr spät geworden und wir waren alle zu kaputt dies noch zu erledigen
Wir spielten in letzter Zeit meist mit fester PA plus Tech. Wenn wir selbst aufbauen brauchen wir mit Soundcheck gut 2 Stunden - das Monitoring ist hier auch sehr wichtig will man sich wohlfühlen. Ich selbst habe mit meinem Amp1 und Blubox keine 10 Minuten Aufbauzeit und hab so immer den gleichen Sound. Langweilig gell Der Abbau dauert auch seine Zeit, weil alles wieder ordentlich und sauber verpackt sein soll.
Alex hat es angesprochen: Ordnung und Organisation ist alles! Jeder Handgriff muss sitzen will man nicht in Panik geraten. Früher waren immer 1-2 Roadies mit dabei die geholfen haben. Ich selbst bin so auch zur Musik gekommen. Heute ist das echt schwer jemand dazu zu begeistern.
…und jetzt geht’s gleich zum Transport > back to Proberaum. Nach unserem Halloween Gig war es sehr spät geworden und wir waren alle zu kaputt dies noch zu erledigen
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
das ist mal eine gute idee. das spart mehr zeit, als die paar hamsterkäfige mehr oder weniger hin und her zu schleppen.Big Al hat geschrieben: ↑Montag 1. November 2021, 13:37Ein Gamechanger ist eher meine neue Gig-Tasche, die viele einzelne Fächer hat und alles schön aufgeräumt und logisch sortiert ist. Da hat jedes Kabel und jedes Mikro ein eigenes Fach und man wühlt nicht mehr in einer großen Tasche, wo sich alles verheddert und das Teil was man gerade braucht, ganz unten liegt.
You won´t part with yours either
Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
I approve to that post.Magman hat geschrieben: ↑Montag 1. November 2021, 14:48auch ein aufgeräumter Bühnenaufbau. Ich hasse es zB, wenn ein Meer von Verlängerungskabeln auf der Bühne liegt. Die Bühne braucht freien Platz für die Show ohne Stolperfallen.
...
Der Abbau dauert auch seine Zeit, weil alles wieder ordentlich und sauber verpackt sein soll.
ordnung, disziplin, pünktlichkeit, einen kurzen vorab für die sänger und dann los
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Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Falls es jemand interessiert: https://www.thomann.de/de/thomann_accessory_bag.htmMolle hat geschrieben: ↑Dienstag 2. November 2021, 00:03das ist mal eine gute idee. das spart mehr zeit, als die paar hamsterkäfige mehr oder weniger hin und her zu schleppen.Big Al hat geschrieben: ↑Montag 1. November 2021, 13:37Ein Gamechanger ist eher meine neue Gig-Tasche, die viele einzelne Fächer hat und alles schön aufgeräumt und logisch sortiert ist. Da hat jedes Kabel und jedes Mikro ein eigenes Fach und man wühlt nicht mehr in einer großen Tasche, wo sich alles verheddert und das Teil was man gerade braucht, ganz unten liegt.
Für einen 10er mehr gibts wohl die Fächer nochmal verstärkt, brauche ich jetzt nicht und das Teil ist auch schon länger nicht lieferbar.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)
Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Die sehn gut aus Alex
Ich nutze seit vielen Jahren und weit über 100 Gigs diese Taschen hier von Stairville. Top PLV und 1a Haltbarkeit! Und besser zwei kleinere Taschen wählen als eine Große! Lässt sich besser verstauen und auch tragen
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- Marco
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Re: Musiker: Unterschiede beim Aufbau / Abbau
Corona hat mich/uns wirklich dazu gebracht, die Equipment-Situation zu überdenken. In einem anderen Thread, den ich vor mehr als einem Jahr gestartet habe, berichtete ich über die Anschaffung eines digitalen (Mackie-)Mischpults. Das war schon ein grosser Schritt in Richtung 'ideal'. Ich, für meinen Teil, bin mit dem Kemper eh schnell parat. Anschliessen, XLR-Kabel via Splitter zum FOH - gut ist. Der Kemper Stage hängt idR nur an der PA, ohne zusätzliche FRFR. Der Bassist stellt Box und Amp hin, auch gut. Nur der Drummer sorgt halt für eine längere Aufbauzeit, was mich nicht stört. Da hilft man ein wenig mit und bis er ganz fertig ist, zischen wir ein Bierchen.
Was hat das mit dem Mischpult zu tun bzw. was hatte die Anschaffung für einen Einfluss? Nun, das nehmen wir immer mit, da damit die ganze InEar-Sache verkabelt ist. Wir proben so - und wir spielen live auch so. Damit sind wir auch mit unserem Soundcheck schneller fertig, da die Monitoring-Sache ruckzuck geht. Ob bei grösseren Gigs, wo schon eine PA steht, oder bei kleineren, wo wir sie (in den seltensten Fällen) selbst mitbringen. Gerade im September haben wir an einem Openair gespielt. Da habe ich dem Veranstalter die Daten unseres Setups geschickt - und alles hat gepasst. Ich habe alles für meinen Monitor-Mixer bekommen, musste nur noch kurz verkabeln. Fertig war die Sache. Aufbau von Bass- und Gitarrenzeugs in max. 10 Minuten (unser Drummer hatte sein Set für die zwei Bands vor uns auch schon gestellt) - Soundcheck für die InEar ca. 5 Minuten, Soundcheck FOH ca. 10 Minuten. Done.
Wir müssen selten bis nie eine PA mitnehmen. Wenn, dann mal für kleine Gigs. Da haben wir eine HK Lucas Audio - kompakt, klein, schnell aufgebaut und verkabelt. Das macht keine grosse Arbeit.
Was hat das mit dem Mischpult zu tun bzw. was hatte die Anschaffung für einen Einfluss? Nun, das nehmen wir immer mit, da damit die ganze InEar-Sache verkabelt ist. Wir proben so - und wir spielen live auch so. Damit sind wir auch mit unserem Soundcheck schneller fertig, da die Monitoring-Sache ruckzuck geht. Ob bei grösseren Gigs, wo schon eine PA steht, oder bei kleineren, wo wir sie (in den seltensten Fällen) selbst mitbringen. Gerade im September haben wir an einem Openair gespielt. Da habe ich dem Veranstalter die Daten unseres Setups geschickt - und alles hat gepasst. Ich habe alles für meinen Monitor-Mixer bekommen, musste nur noch kurz verkabeln. Fertig war die Sache. Aufbau von Bass- und Gitarrenzeugs in max. 10 Minuten (unser Drummer hatte sein Set für die zwei Bands vor uns auch schon gestellt) - Soundcheck für die InEar ca. 5 Minuten, Soundcheck FOH ca. 10 Minuten. Done.
Wir müssen selten bis nie eine PA mitnehmen. Wenn, dann mal für kleine Gigs. Da haben wir eine HK Lucas Audio - kompakt, klein, schnell aufgebaut und verkabelt. Das macht keine grosse Arbeit.
When I'm sad, I just sing. And then I realize that my voice is far worse than my problems.