Ok, so gesehen gebe ich Dir vollumfänglich Recht!Diet hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juni 2019, 13:09tommy hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juni 2019, 11:52Wie soll man denn gezielt Charakter in eine Gitarre hineinbringen? Das schaffe ich ja noch nicht einmal bei mir selbst!Diet hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juni 2019, 11:46Moin,
die achten nicht so auf "Charakter", das lassen die außen vor.
Die achten mehr (oder vielleicht sogar total/nur) auf perfekt und schön.
Das unterscheidet PRS z.B. von Fender CS.
Ist nicht total ernst gemeint... aber irgendwie doch
Das ist jedenfalls mein ganz subjektives Bild von PRS und z.B. auch von Taylor im Akustikbereich.
Das meine ich nicht negativ, ist ja nichts schlechtes.
Nur eine ganz andere Philosophie mit anderen Resultaten.
Und jeder Topf hat seinen passenden Deckel
Gruß Diet
Ts ts, diese Lübecker!
Moin Tommy,
na logo kann man das
Ich denke, Fender CS oder auch ganz allgemein ein guter Gitarrenbauer kann eine
Gitarre artig oder aggressiv, eher gutmütig behäbig oder sehr spritzig dynamisch usw. gestalten.
Überspitzt sind PRS dagegen alle ausgewogen und universell, Taylor sind alle Hi-Fi , und das ist auch so gewollt.
Da sind Ausreißer in oben genannte Richtungen gar nicht gewünscht.
Ist aber wie gesagt nur meine ganz subjektive Wahrnehmung
Gruß Diet
Allerdings schrieb Matthias, dass die Sky einen ganzen Sack voll charaktervoller Attribute bereit hält.
Offensichtlich scheint das bei PRS in diesem Fall sogar in Serie reproduzierbar zu sein (was sich mit Deiner Aussage über gute Gitarrenbauer ja auch deckt. Das "Besondere" scheint hier nur in Bezug auf das Thema "Serienproduktion" vorzuliegen).
Das finde ich schon genial und halte es sogar, was die PRS Philosophie betrifft, für ziemlich untypisch, ja, fast revolutionär.
Ok, Mayer hatte seine Finger im Spiel und der hat m.E. sehr viel Charakter im Ton.