Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

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Wizard
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Wizard » Sonntag 24. November 2019, 00:57

Diet hat geschrieben:
Sonntag 24. November 2019, 00:42


die einzige Gitarre, die mir momentan wirklich gefährlich werden könnte,
wäre eine Fender Jaguar. Auch oder besonders wegen der Mensur.
Hat und spielt hier eigentlich jemand eine?

Haben tu ich keine, aber sie ist diejenige, die bei mir noch auf dem Speiseplan steht, mit Single Coils, candy apple red :sabber:

Ich erkenn ihren leicht windschiefen Sound sofort und bei ihr mag ich ausnahmsweise den großen Headstock sehr!
Gruß Peter

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Marco
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Marco » Mittwoch 11. Dezember 2019, 16:09

Hallo zusammen,

Obwohl es eine Gitarre ist, welche nicht dem Beuteschema von 99 % der Budeninsassen entspricht, möchte ich trotzdem erwähnen, dass das Saiteninstrument, welches mir am gefährlichsten werden könnte (oder konnte), eines ist, welches ich zwischenzeitlich seit mehr als vier Jahren spiele. Warum? Weil es das für mich perfekte Instrument ist, dem es über den genannten Zeitraum gelang, bei mir kein Bedürfnis für eine weitere Akquisition aufkommen zu lassen. Ich dachte mir lediglich, dass falls ich wieder eine Gitarre ins Auge fassen würde, es ganz sicher eine Schwester für ebendieses wunderbare 'Geschöpf' werden wird - ein weiteres Instrument aus der Schmiede von Mayones. Polen. Jawohl. Grandiose Gitarren, welche die Herrschaften dort erwerkeln.

Folge: im Februar dieses Jahres war es dann soweit. Ich habe eine praktisch identische Gitarre bei Mayones in Auftrag gegeben. Wo liegen die grössten Unterschiede? Andere Tonabnehmer und eine zusätzliche Saite. Ansonsten ist +/- alles gleich, ausgenommen kleinere Abweichungen.

Das Resultat? Am Montag ist sie bei mir daheim gelandet und sie entspricht exakt meinen Vorstellungen. In die Hand genommen und sofort war der Wohlfühlfaktor da. Und zudem klingt sie auch noch obersupergeil.

Gitarren, die mir gefährlich werden könnten? Da habe ich nun zwei davon - mit dem Risiko, dass ich in ein paar Jahren eine dritte davon in die Familie aufnehmen könnte ;)

Beste Grüsse, Marco

PS: beim Neuankömmling handelt es sich um eine Mayones Regius 8 Baritone, flamed maple top mit einem dirty purple gloss finish - ausgestattet mit Bare Knuckle Aftermath Pickups und einigen optischen Extras. Die ursprüngliche Gitarre ist eine Mayones Regius 7 mit DiMarzio Air Norton 7 Pickups.

PPS: nein, ich bin weder ein Djentleman, noch spiele ich in einer (reinen) Metalband. Mit so vielen Saiten kann man auch ganz viele schöne Töne erzeugen.
When I'm sad, I just sing. And then I realize that my voice is far worse than my problems.

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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Deluxeplayer » Mittwoch 11. Dezember 2019, 17:37

Hi Marco!

Das hört sich ja super an :thumbsup03:
Marco hat geschrieben:
Mittwoch 11. Dezember 2019, 16:09
...nein, ich bin weder ein Djentleman, noch spiele ich in einer (reinen) Metalband. Mit so vielen Saiten kann man auch ganz viele schöne Töne erzeugen.
Und das auch ;) :thumbsup03:

LG - C.

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Manuel
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Manuel » Dienstag 14. Januar 2020, 13:23

Moin!

Und sie wurde mir gefährlich, morgen wird sie abgeholt :D

Bild

Bild

Nach erster Recherche ist es eine Orville aus dem ersten Baujahr, also 1988, Terada Fabrik und der Präfix G vor der Seriennummer bedeutet wohl, dass ein Gibson PU verbaut ist.

http://www.guitarsjapan.com/orvillegibsoninfopage.html
Grusz,

Manuel

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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ... ;)

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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von telly45 » Dienstag 14. Januar 2020, 14:04

Seeehhhhr schick :sabber:
Gruß Rainer

Kershaw

Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Kershaw » Dienstag 14. Januar 2020, 14:26

Manuel hat geschrieben:
Dienstag 14. Januar 2020, 13:23

Nach erster Recherche ist es eine Orville aus dem ersten Baujahr, also 1988, Terada Fabrik und der Präfix G vor der Seriennummer bedeutet wohl, dass ein Gibson PU verbaut ist.

http://www.guitarsjapan.com/orvillegibsoninfopage.html
Das ist nach meiner Kenntnis immer dann der Fall, wenn es - wie hier - eine Orville by Gibson ist. Die "normalen" Orville hatten japanische PUs.

Herzlichen Glückwunsch - geiles Gerät

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Manuel
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Manuel » Dienstag 14. Januar 2020, 14:38

Danke Junx!

Ich werde weiter berichten, wenn ich sie etwas gespielt habe und den Umbau in der DIY-Ecke dokumentieren.
Grusz,

Manuel

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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Magman » Dienstag 14. Januar 2020, 22:14

Ich freu mich mit dir Manu, die ist echt chic und ich hoffe, deine Modifikation ist lohnenswert. Anderseits spielst du ja gerne mit viel Gain und da ist ein P90 eher suboptimal.

Wir lesen von euch beiden :prost:
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Wizard » Dienstag 14. Januar 2020, 23:03

Echt cooles Teil, da kann man nur gratulieren! :thumbsup03:
Gruß Peter

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Diet
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Re: Gitarren, die mir "gefährlich" werden könnten ;-)

Beitrag von Diet » Dienstag 14. Januar 2020, 23:38

Wizard hat geschrieben:
Dienstag 14. Januar 2020, 23:03
Echt cooles Teil, da kann man nur gratulieren! :thumbsup03:
Moin,

ich brauche total absolut zwingend zwei Pickups, aber jeder Jeck ist ja anders :D ;)
Trotzdem: Echt geiles Teil! :thumbsup03:

Gruß diet

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