Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone Test
- Batz Benzer
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Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Bitte nicht falsch (im Sinne von: angeberisch) verstehen: Ich bin Profi. Ich habe sieben Jahre u.a. genau so etwas in einem Gitarrenladen gemacht und habe immer noch Ex-Kunden, die lieber zu mir zum Einstellen kommen als den Laden aufzusuchen.
Heute zeige ich meinen Schülern, wie das geht, denn: Selbst ist der Mensch!
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"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
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- Batz Benzer
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Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Und Du Satzbau.
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Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Dafür muss man dann allerdings auch jemanden finden, der entweder ganz genau versteht, was man möchte, oder zufällig dieselben Vorlieben teilt. Da hast du wohl Glück gehabt. Leider gibt es da in der Branche doch einige, die ihre Erkenntnisse und Vorlieben zur absoluten Wahrheit erheben. Da IMO auch jedes Instrument so eine Art Sweet Spot hat, ist es schon nicht verkehrt, das selbst zu lernen. Bei mir persönlich kommt dann noch dazu, dass ich je nach Laune, Situation und Häufigkeit des Spielens meine Saitenlage oder sogar Saitenstärke ändere.telly45 hat geschrieben:Hast du da schon mal einen echten Profi drangelassen? Für mich war das ein absolutes A-ha Erlebnis. Seitdem lasse ichBatz Benzer hat geschrieben:...
Setup ist klar, aber das mache ich mir ja selbst, da niemand meine Vorlieben so gut kennt wie ich.
Dass die Einstellung mindestens so viel Einfluss auf das Instrument hat, wie die verbauten Materialien, finde ich allerdings auch!
Grüße
Michael
Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Moin,
ist zwar völlig off topic, aber das wirft bei mir eine Frage auf:
Was gehört für euch alles zu einem professionellen Setup?
Gruß Diet
ist zwar völlig off topic, aber das wirft bei mir eine Frage auf:
Was gehört für euch alles zu einem professionellen Setup?
Gruß Diet
Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Gute Frage!Diet hat geschrieben:Moin,
ist zwar völlig off topic, aber das wirft bei mir eine Frage auf:
Was gehört für euch alles zu einem professionellen Setup?
Gruß Diet
Würde mich auch interessieren.
Könnte ja ein eigener Tread werden?
-
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Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
HaWe hat geschrieben:Diet hat geschrieben:Moin,
ist zwar völlig off topic, aber das wirft bei mir eine Frage auf:
Was gehört für euch alles zu einem professionellen Setup?
Gruß Diet
Gute Frage!
Würde mich auch interessieren.
Könnte ja ein eigener Tread werden?
Für mich bei E-Gitarren:
-Kontrolle aller Punkte an den die Saiten anliegen, ob Grate zu finden sind, diese ggf. entfernen
-Mechaniken anziehen
-Saiten aufziehen
-Halskrümmung
-wenn Schraubhals, dann ausrichten und anziehen
-Vibrato, falls vorhanden, einstellen (Federspannung, Befestigung, Höhe der Grundplatte bei 2-Punkt)
-Saitenlage (am Sattel und an der Brücke, dabei auch direkt die Breite der Sattelkerben prüfen)
-Intonation
-Höhe der Pickups
Ich benutze ein wenig PTFE Fett im Sattel und habe i.d.R. nach Abarbeiten der Punkte keine Probleme mehr mit Stimmstabilität und Saitenreissen. Falls doch ist entweder Hardware aus Dosenblech verbaut oder nasses Feuerholz.
Damit die Saitenlage und Intonation optimal einstellbar sind, müssen die Bünde selbstverständlich in Ordnung sein. Bundenden entgraten kann man eventuell noch zum Setup zählen, Abrichten und Verrunden sind für mich schon größere Reparaturen. Neue Sättel habe ich mir bisher meist machen lassen, ausser es gab einen passenden TUSQ-Sattel.
Grüße
Michael
Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Yep, Micky, da hast Du recht. Hast Du aber trotzdem verstanden?Batz Benzer hat geschrieben:Und Du Satzbau.
Ich finde nur diese Diskussion wieder typisch. Es wird mehr oder weniger verzweifelt/begründet/standhaft versucht, subjektives Empfinden und Wahrnehmen zu objektivieren. Wenn man das nicht messen kann, bin ich da eher skeptisch.
Weiter, ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Gitarrenbauer besser fräst als eine CNC-Fräse oder warum die Fräse das besser macht als der Gitarrenbauer. Kann man das messen?
Ich weiß auch nicht, ob der Fender Customshop viel Ausschuss produziert oder der Jörg Tandler weniger.
Hat da jemand für solche Behauptungen aus eigener Wahrnehmung geäußert? Oder einfach mal was ins Blaue behauptet?
Aber ich mag deine Art, deine Standpunkte darzustellen.
.....
Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
BB Kassel hat geschrieben:Batz Benzer hat geschrieben:Und Du Satzbau.
Weiter, ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Gitarrenbauer besser fräst als eine CNC-Fräse oder warum die Fräse das besser macht als der Gitarrenbauer. Kann man das messen?
Moin,
ja, das kam mir auch in den Sinn
In Sachen Setup denke ich, wenn man bei Massenfabrikware die Bünde nicht überarbeitet, dann kann man sich eigentlich
auch den Rest sparen. Michael schrieb oben ja auch, die Bünde müssen in Ordnung sein.
Bei meinen Fender Stangengitarren aus Mexico war das jedes mal wenn vielleicht nicht unbedingt zwingend nötig,
zumindest extrem förderlich. Das hat alle enorm nach vorn gebracht in der Bespielbarkeit.
Ich hatte bisher nur eine Gitarre, wo das wirklich von Anfang an perfekt war.
Das ist meine ES 135. Und das war bevor die bei Gibson mit dem Pleken angefangen haben.
Übrigens hab ich sogar auch meine oldschool handmade Heritage überarbeiten lassen.
Und zu der Zeit las man immer, das wären "die besseren Gibsons"
Da hatte einer wohl einen schlechten Tag.
Nur meine ganz subjektiven Erfahrungen
Gruß Diet
- Batz Benzer
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Re: Alder vs Swamp Ash vs Mahogany - Guitar Body Wood Tone T
Nein, ich scheine leider nicht zu verstehen, worauf Du hinaus willst, da ich doch niemals behauptet habe, dass eine Fräse besser fräst als die andere, sondern, dass Masterbuilder auf bessere Holzqualität zurückgreifen können und vom Rohstoff durch viel Erfahrung wesentlich besser aufs Endprodukt schließen können, es aber dennoch möglich (aber eher unwahrscheinlicher, also im Zweifelsfall länger zu suchen) ist, ein Spitzeninstrument aus einer Massenfertigung zu erhalten (spiele u.a. ja selbst solche):BB Kassel hat geschrieben:Yep, Micky, da hast Du recht. Hast Du aber trotzdem verstanden?Batz Benzer hat geschrieben:Und Du Satzbau.
Ich finde nur diese Diskussion wieder typisch. Es wird mehr oder weniger verzweifelt/begründet/standhaft versucht, subjektives Empfinden und Wahrnehmen zu objektivieren. Wenn man das nicht messen kann, bin ich da eher skeptisch.
Weiter, ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Gitarrenbauer besser fräst als eine CNC-Fräse oder warum die Fräse das besser macht als der Gitarrenbauer. Kann man das messen?
Ich weiß auch nicht, ob der Fender Customshop viel Ausschuss produziert oder der Jörg Tandler weniger.
Hat da jemand für solche Behauptungen aus eigener Wahrnehmung geäußert? Oder einfach mal was ins Blaue behauptet?
Aber ich mag deine Art, deine Standpunkte darzustellen.
Daher ist meine Ratlosigkeit an dieser Stelle leider echt.Batz Benzer hat geschrieben:Ich mag Dir Deine Meinung nicht nehmen.
Jedoch entspricht sie nicht meiner Meinung; man bezahlt eben genau diese Erfahrung, den Zugriff auf beste Zutaten und die Möglichkeit, dass eben alles möglich ist... wenn die Brieftasche es zulässt.
Das kann kein Spitzeninstrument garantieren, es aber seeeehr viiiieeeel wahrscheinlicher machen. Wenn man denn weiß, was man will. Was wiederum etwas Erfahrung auf Kundenseite voraussetzt.
Der Voodoo wird meiner Beobachtung eher von den Personen geleistet, die eben nicht diesen Erfahrungsschatz haben: Klar gibt es Custom Shop-Killer... aber beileibe nicht so viele, wie Leute dies beschreien.
Nur meine Meinung.
Noch ein Gedanke zur Fräse: Es mag zwar egal sein, wo sie steht, aber nicht, was für ein Stück Holz wie herum (Maserungsverlauf, Beispiel: Quartersawn-Hälse) hinein geschoben wird. Will heißen: Meiner Einschätzung nach passiert das in Massenbetrieben ohne Absicht, in Custom Shop hingegen intentional.
Lieben Gruß,
Batz.
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