Das würde ja einen Mainstream-Gedanken voraussetzen; hier hat offenkundig jeder seinen individuellen Zugang mit mehr oder weniger Schnittmengen mit anderen und erzählt davon, und ganz genau soooo soll das auch sein!
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Batz.
Das würde ja einen Mainstream-Gedanken voraussetzen; hier hat offenkundig jeder seinen individuellen Zugang mit mehr oder weniger Schnittmengen mit anderen und erzählt davon, und ganz genau soooo soll das auch sein!
Fazit: Du brauchst auf keinen Fall eine Original Dallas Arbiter Rangemaster für Deinen Bluesbreaker...tommy hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. September 2020, 14:59Mal grob ein paar Dinge (Auszug), die sich meiner "Liebe" gnadenlos entziehen:
Hardware aus recycelten Katzenfutter Dosen
Schlechte Vergoldungen/Verchromungen/Vernickelungen
Mechaniken mit Spiel
Offenporige Griffbretter
Rasselnde Combo oder Kabinett Gehäuse
Rauschen, Pfeifen, Brummen...
Röhrensockel direkt auf dünnen Platinen verlötet
Potis mit weichen Kunststoffachsen
Billige Plastikschalter
Labberige Klinkenbuchsen
Plastikgehäuse
Weiches Gitarrenholz
Schlechte Bundierung (Intonation)
Zuviel Leim, Klebstoff oder Lötzinn
Pornöse Bodyfolien (vergoldetes Tomahawk Steak)
Spanplatte
Alles was ungewollt krumm und schief ist
Mit Fehlern an ansonsten vernünftigen Teilen kann ich leben, wenn sie unproblematisch nachgearbeitet werden können (Sattelkerben, Bundenden, Stegschrauben, Saitenlage, Halskrümmung...)
Vielen Dank für Deine Sichweise!Chrissi hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. September 2020, 13:29Meine Erfahrung ist es, dass man, umso mehr man investiert, tendenziell mehr Inspiration findet.
Insbesondere im akustischen Bereich merkt man das noch mehr als im elektrischen.
Diese Erfahrung habe ich oft machen "dürfen"; man spielt eine Gitarre und denkt "wow, mega Teil". Dann kommt der freundliche Verkäufer und drückt einem eine andere in die Hand und man denkt sich "noch mehr wow". Ein Blick aufs Preisschild und zack +2000€
Das führte dazu, dass ich in 90% meiner Besuche in Gitarrenläden wieder ohne etwas gekauft zu haben raus ging..
Letztlich habe ich aber auch festgestellt, dass man mit fortgeschrittener Erfahrung immer mehr nach sich klingt und aus fast allem einen (guten) Tone hervorbringt.
Diesen Satz müsste man eigentlich ganz da oben im Forum festpinnen Chris, das hast du schön und passend formuliert