PRS-Tele?

[telly45]

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Mir fällt z.B. immer wieder auf, dass viele Musiker aus dem Blues- und Gospelbereich in den USA eine PRS spielen (und das ganz ohne Endorsement). Eigentlich würde ich da eine ES, Tele oder Strat erwarten.

Seitdem ich eine Core Custom 24 habe, kann ich das total nachvollziehen. Das sind perfekt verarbeitete, stimmstabile, super klingende Instrumente mit super Bespielbarkeit und Haptik. Was will man als aktiver Musiker mehr, wenn es nicht gerade um den 60s Hendrix oder Kossof Ton geht. Und es ist erschreckend, wie nahe eine CU24 diesen Idealen mit einer einzigen Gitarre kommt.

[Magman]

Rainer bei dir ist mir das deutlich aufgefallen, das du, seitdem du diese PRS spielst wesentlich besser klingst und du Dich dadurch auch nochmals verbessert hast. Ein Zeichen, das du die für dich ideale und richtige Gitarre gefunden hast, die dich auch entsprechend inspiriert!

Alles richtig gemacht

[Molle]

Wäre ich Hersteller, ginge es mir darum, eine Kopfplattenform zu entwerfen, die harmonisch zum Body passt...bei gleichzeitig bester Funktion.
Hier stellt PRS bei seinen Gründergitarren für mich den Goldstandard dar. Die Kopfplatte nimmt hervorragend die Bodykontur auf und gewährleistet gleichzeitig einen geraden und kurzen Saitenverlauf hinter dem Sattel. Bendings gehen leicht von der Hand, Verstimmungen sind kaum Thema.
Ebenso gut hat unter o.g. Gesichtspunkten Musicman das Thema gelöst. Stratartige Gitarren mit gewohnt eleganter Strat Kopfplattenform bei ebenfalls verbesserter Funktion (gerader und kurzer Saitenverlauf).
Fender und Gibson hingegen, stellen für mich gewissermaßen funktionelle Kompromisse dar. Fender durch langen Saitenverlauf und Gibson durch starkes Abknicken der Saiten hinter dem Sattel.
Auch ästhetisch passt die Open Book Form bei Gibbos für mich nicht wirklich zur rundlichen Les Paul. Bei der SG schon eher.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich versuche nur aus emotionsloser Sicht zu argumentieren. Losgelöst von Gewohnheit und Geschmack.

Und ja...PRS Kopfplattenform an einer Strat geht für mich ästhetisch gar nicht. Wobei... die Funktion ist der der Fender Kopfplatte m.E. überlegen.

tommy, der immer um verständnis und versöhnung bemüht ist, hat sich hier wieder sehr viel mühe gegeben, die wogen zu glätten.

einfacher wäre vielleicht die einführung einer neuen forumsregel: wer an den kopfplatten seiner gitarren diese kleinen stimmwanzen befestigt, darf hier über die form von kopfplatten nicht mehr mitreden

das könnte doch schon mal etwas spannung rausnehmen ?!

[tommy]

Die Verteidigung unterstützt diesen Antrag, Euer Ehren!

[Gutmann]

Wobei eine hübsche Kopfplatte mit einer schwarzen Stimmwanze bleibt eine hübsche Kopfplatte wohingegen eine hässliche Kopfplatte dadurch vllt sogar aufgewertet wird

[Paulasyl]

Nö.

[Wizard]

einfacher wäre vielleicht die einführung einer neuen forumsregel: wer an den kopfplatten seiner gitarren diese kleinen stimmwanzen befestigt, darf hier über die form von kopfplatten nicht mehr mitreden

+1

[setneck]

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tommy, der immer um verständnis und versöhnung bemüht ist, hat sich hier wieder sehr viel mühe gegeben, die wogen zu glätten...

Ja, aber die Form (Outline) war ja der Stein des Anstoßes. Die hervorgehobene Funktionalität (Saitenwinkel, Stimmstabilität) hat damit nichts zu tun.
Diese Merkmale hat auch die von mir bereits erwähnten "Santana-Kopfplatte".

[setneck]

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einfacher wäre vielleicht die einführung einer neuen forumsregel: wer an den kopfplatten seiner gitarren diese kleinen stimmwanzen befestigt, darf hier über die form von kopfplatten nicht mehr mitreden

das könnte doch schon mal etwas spannung rausnehmen ?!