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Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 15:07
von telly45
Hab ich auch schon gelesen. Geht bei denen die Gurkerei schon wieder los :kopf_kratz01:

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 15:18
von Manuel
Was für ein vernichtender Test! Ich geh dann mal ein bisschen Orville spielen ... :mrgreen:

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 15:24
von Keef
Offensichtlich gar nix mehr los…

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 15:50
von Paulasyl
Habe ein klein wenig den Eindruck, dass der Test negativ sein wollte.
Auf eine Special gehört eine solche Brücke, was soll das Genörgel über die Konstruktion? Ebenso die Pickups, P90 wackeln konstruktionsbedingt ein wenig. Halbstonssprünge sind absolut niemals bei den Mechaniken zu suchen, da klemmt immer was anderes. Ne defekte Schnecke merkt man beim Drehen, da sind Übersetzungen im Spiel, da fällt jeder mechanische Schaden sofort auf!
Glatte Potiknöppe? Die sind seit 70 Jahren so... Und wer nicht einmal eine Saitenlage einstellen kann...

Ich weiß nicht...

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 15:53
von Batz Benzer
Den Eindruck hatte ich auch. ;)

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 16:35
von Magman
Batz Benzer hat geschrieben:
Dienstag 17. März 2020, 15:53
Den Eindruck hatte ich auch. ;)

Ebenso! Ich weiß das Gibson in ein tiefes Loch gefallen ist was Verarbeitung sowie Beliebtheit angeht. Aber das was der Tester da geschrieben hat bezeichne ich schlichtweg einfach als unwissend. Mag ja sein, das es eine Gurke war, aber bauartbedingt ist eine Junior Special wie sie nun mal ist!

Einem JEDEN rate ich eh eine Gitarre selbst anzuspielen, so auch hier.

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 18:47
von Paulasyl
Ich glaube, ich muß hier mal ne Lanze für Gibson verbiegen (brechen jetzt auch wieder nicht).
Ich habe 6 Gibbos , hatte bei allen was zu kacken und sei es das Setup. Scharfe Bundkanten sind unangenehm, treten aber bei uns bei 12°C im winterlichen Arbeitszimmer auf. Das können die im Werk gar nicht berücksichtigen, es sei denn, die stellen unseren Winter nach...im Sommer sind die alle fein.
Bei allen war der Sattel immer perfekt, das Setup hingegen grottig. Halt: Der Sattel bein den 2015ern kann nicht perfekt sein, er ist ja einstellbar. ;)

Die Abrichtung der Bünde: Plek - Ende der Diskussion.
Lack überwiegend klasse, hier und da Kleingkeiten. Allesamt liessen sie sich klasse spielen (nach einem gründlichen Setup), aaaaaber

der Sound ist das Maß. Es gibt viele gute Gitarren, aber nur Gibson klingt auch nach Gibson. Gerne lasse ich mit Betriebsblindheit, Mojo oder sonstwas unterstellen, aber so empfinde ich es.

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 18:54
von Wizard
Paulasyl hat geschrieben:
Dienstag 17. März 2020, 18:47


Es gibt viele gute Gitarren, aber nur Gibson klingt auch nach Gibson. Gerne lasse ich mit Betriebsblindheit, Mojo oder sonstwas unterstellen, aber so empfinde ich es.
So und nicht anders ist es! Will man einen Gibson Sound, muss/sollte man sich ebendiese auch zulegen. Drumherum eiern ist nicht.
Für Fender gilt das gleiche.


Edit: Für Dumble gilt das leider auch :lol:

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 19:26
von Batz Benzer
Paulasyl hat geschrieben:
Dienstag 17. März 2020, 18:47
Es gibt viele gute Gitarren, aber nur Gibson klingt auch nach Gibson.
Jou, schon trocken in Klang wie Haptik! :prost:

The Heritage war m.E. bisher am nächsten dran, aber das wird wohl auch niemanden wirklich wundern. 8-)

Und auch der erste Teil gilt, dass es viele gute Gitarren, auch Paulas, etc., jenseits von Gibson gibt.

Finde ich jedenfalls. ;)

Lieben Gruß,

Batz.

Re: Les Paul Liebhaber Thread

Verfasst: Dienstag 17. März 2020, 23:44
von Mintage
Wizard hat geschrieben:
Dienstag 17. März 2020, 18:54
Paulasyl hat geschrieben:
Dienstag 17. März 2020, 18:47


Es gibt viele gute Gitarren, aber nur Gibson klingt auch nach Gibson. Gerne lasse ich mit Betriebsblindheit, Mojo oder sonstwas unterstellen, aber so empfinde ich es.
So und nicht anders ist es! Will man einen Gibson Sound, muss/sollte man sich ebendiese auch zulegen. Drumherum eiern ist nicht.
Für Fender gilt das gleiche.


Edit: Für Dumble gilt das leider auch :lol:

Da bin ich komplett Deiner Meinung !

Und werde regelmässig in A/B Vergleichen darin bestätigt - allerdings
erlebe ich das nicht bei 70er Gibsons und Fenders: da sind die post-
86er Modelle klar vorne !!

Bei Dumble bin ich 'raus - da hat noch kein einziger Gitarrrist dafür
gesorgt, das ich den Sound erträglich fand ! Und SRV klang mit
seinen Fender-Amps derart gut, das auch ein Dumble seinen
Sound nicht stören konnte...!

Selbst Joe B. hat seit längerem nur noch das Original auf der Bühne
( Fender TweedTwin u. Bassman ) - und das liegt nicht daran, das
er sich wg. "Burst-Overkill" keinen Dumble mehr leisten kann ;-)

Grüsse
Rainer