A Dumble in a box...
Re: A Dumble in a box...
Die beste Dumble in a box ist immer noch das Original
Klingt schon sehr geil:
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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Batz Benzer
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Re: A Dumble in a box...
Faszinierend: Das ist wirklich alles, was ich an Gitarrensound nicht mag, in einer Box: Mulmig, mumpfig, grätzig!
Und wie stets mag ich auch mit dieser Meinungsäußerung natürlich niemanden vor den Kopf stoßen; ist ja bloß mein popliger, verirrter Un-Geschmack.
Fazit: Ich ahnte es schon, ich bin kein Dumble-Player; viel Geld gespart!
Lieben Gruß,
Batz.
Und wie stets mag ich auch mit dieser Meinungsäußerung natürlich niemanden vor den Kopf stoßen; ist ja bloß mein popliger, verirrter Un-Geschmack.
Fazit: Ich ahnte es schon, ich bin kein Dumble-Player; viel Geld gespart!
Lieben Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: A Dumble in a box...
Micky um so schöner, das wir musikalisch, sowie auch Gitarrensound-mäßig so weit auseinander driften
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: A Dumble in a box...
Und auch das Forum freut sich darüber: so bleibt die Würze erhalten, Einheitsbrei wäre doch zu fad
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: A Dumble in a box...
Juppeldidupp
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Electric Mud
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Re: A Dumble in a box...
Moin,
ich muss sagen, ich finde die Sounds von Rhett Shull in diesem Video auch nicht wirklich ansprechend, geht mir bei ihm aber häufiger so. Ich habe das Gefühl, dass er da gewisse Klangmerkmale übermäßig betont, um eben "den" Dumble-Sound besonders deutlich zu demonstrieren. Naja, mir ist das aber bei ihm auch zu dumpf, mulmig...
Ich würde sagen, der Dumble-Sound hat sicher immer eine gewisse "Smoothness", wenn man da an Aufnahmen von Ford oder Carlton denkt. So mumpfig klingt's bei den Jungs aber nicht, oder?
Beste Grüße
EM / Moritz
ich muss sagen, ich finde die Sounds von Rhett Shull in diesem Video auch nicht wirklich ansprechend, geht mir bei ihm aber häufiger so. Ich habe das Gefühl, dass er da gewisse Klangmerkmale übermäßig betont, um eben "den" Dumble-Sound besonders deutlich zu demonstrieren. Naja, mir ist das aber bei ihm auch zu dumpf, mulmig...
Ich würde sagen, der Dumble-Sound hat sicher immer eine gewisse "Smoothness", wenn man da an Aufnahmen von Ford oder Carlton denkt. So mumpfig klingt's bei den Jungs aber nicht, oder?
Beste Grüße
EM / Moritz
- Batz Benzer
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Re: A Dumble in a box...
Wir sollten aber vor vieler kleiner Gegensätze nicht die gemeinsame, große Schnittmenge, z.B. Marshall und geile Rocksounds im Allgemeinen, Chrorus-Buudies, etc., vergessen; die geht sonst vor lauter Detailbetrachtung unter.Mäggy hat geschrieben:Micky um so schöner, das wir musikalisch, sowie auch Gitarrensound-mäßig so weit auseinander driften
,
Batz.
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Re: A Dumble in a box...
Aber Hallo mein Lieber, uns bleiben sehr viele GemeinsamkeitenBatz Benzer hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. September 2020, 15:48Wir sollten aber vor vieler kleiner Gegensätze nicht die gemeinsame, große Schnittmenge, z.B. Marshall und geile Rocksounds im Allgemeinen, Chrorus-Buudies, etc., vergessen; die geht sonst vor lauter Detailbetrachtung unter.Mäggy hat geschrieben:Micky um so schöner, das wir musikalisch, sowie auch Gitarrensound-mäßig so weit auseinander driften
,
Batz.
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Re: A Dumble in a box...
Moritz du hast schon recht, aber so weit weg ist der Sound von Rhett gar nicht von den typischen Dumble Vertretern. Smooth und Dark so klingt es für mich. Ich hatte bislang mit keinem anderen Amp als meinem PCL mehr Dumble-Feel. Das haben mir auch recht viele Leute da draußen immer wieder mal bestätigt. Das war auch immer genau das was mich an diesen Amps so faszinierte.Electric Mud hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. September 2020, 15:47Moin,
ich muss sagen, ich finde die Sounds von Rhett Shull in diesem Video auch nicht wirklich ansprechend, geht mir bei ihm aber häufiger so. Ich habe das Gefühl, dass er da gewisse Klangmerkmale übermäßig betont, um eben "den" Dumble-Sound besonders deutlich zu demonstrieren. Naja, mir ist das aber bei ihm auch zu dumpf, mulmig...
Ich würde sagen, der Dumble-Sound hat sicher immer eine gewisse "Smoothness", wenn man da an Aufnahmen von Ford oder Carlton denkt. So mumpfig klingt's bei den Jungs aber nicht, oder?
Beste Grüße
EM / Moritz
Ford und Carlton haben eh einen sehr eigenen Ton der nicht nur vom Dumble kommt. Ich hab beide schon live erleben können, ist schon sehr geil!
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Re: A Dumble in a box...
Finde den Sound, wenn Rhett versucht John Mayer zu treffen, schon authentisch.
Es bleibt halt die Frage, warum man so klingen will. Dem Sound und Schaffen von John Mayer gibt es ja eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Ganz abgesehen davon, dass das ja eher mit einem Two Rock gespielt wurde.
Die anderen Sounds haben IMO nicht so wirklich viel mit den üblichen Stereotypen eines Dumble-Sounds á la Larry / Robben zu tun.
Er beschreibt ja ganz gut, dass Howard Dumble, die Amps immer auf den Player abgestimmt hat und das es "den Dumble" gar nicht gibt.
Wenn man sich Lowell George, Larry Carlton, David Lindley, Robben Ford, Sonny Landreth, Ben Harper, SRV und viele so anhört, dann ist das ja mehr als nachvollziehbar.
Meine These ist, dass das Player sind die sich viel an Saxophonisten, Harp-Spielern orientieren.
Es geht darum, ob der Amp die individuelle Spielweise unterstützt und genau das produziert, was man als Player hören will, gerade im "Cleansound".
Was man an Dumble-artigen Zerrern bekommen kann sind, ja letztlich alle der Versuch, eine transparente, aber dennoch tragfähige, süßliche Zerre zu generieren, also eher ein Fender- als eine Marshall-Farbe in der Verzerrung.
Mit den Amps und dem damit verbundenen Spielgefühl hat das IMO recht wenig zu tun.
Es bleibt halt die Frage, warum man so klingen will. Dem Sound und Schaffen von John Mayer gibt es ja eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Ganz abgesehen davon, dass das ja eher mit einem Two Rock gespielt wurde.
Die anderen Sounds haben IMO nicht so wirklich viel mit den üblichen Stereotypen eines Dumble-Sounds á la Larry / Robben zu tun.
Er beschreibt ja ganz gut, dass Howard Dumble, die Amps immer auf den Player abgestimmt hat und das es "den Dumble" gar nicht gibt.
Wenn man sich Lowell George, Larry Carlton, David Lindley, Robben Ford, Sonny Landreth, Ben Harper, SRV und viele so anhört, dann ist das ja mehr als nachvollziehbar.
Meine These ist, dass das Player sind die sich viel an Saxophonisten, Harp-Spielern orientieren.
Es geht darum, ob der Amp die individuelle Spielweise unterstützt und genau das produziert, was man als Player hören will, gerade im "Cleansound".
Was man an Dumble-artigen Zerrern bekommen kann sind, ja letztlich alle der Versuch, eine transparente, aber dennoch tragfähige, süßliche Zerre zu generieren, also eher ein Fender- als eine Marshall-Farbe in der Verzerrung.
Mit den Amps und dem damit verbundenen Spielgefühl hat das IMO recht wenig zu tun.