Akku Stromversorgung für das Pedalboard

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Stombox
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Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Stombox » Dienstag 17. November 2015, 16:29

Bisher kannte ich nur das Pedaltrain Volto was mir aber immer etwas zu teuer war nun gibt es scheinbar eine günstige Alternative von Warwick
das Rockboard Power LT XL ( http://warwick-distribution.de/?&c=D001 ... 5748960A46 ) bei Thomann für 49 € zu haben ( http://www.thomann.de/de/rockboard_power_lt_xl.htm ) kennt jemand den Akku und kann was zur Praxistauglichkeit sagen ? das Teil ist sehr schön kompakt und müsste eigentlich gut unter jedes Pedalboard passen.
Wolle

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Magman
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Magman » Dienstag 17. November 2015, 19:28

Wolle ich nutzte seit Jahren zwei dieser Sanyo eneloop Pedal Juice. Diese kann ich sehr empfehlen. Robust und tauglich. Zu den von dir verlinkten kann ich leider nichts sagen. Das Sanyo hat allerdings mehr Power.

Sind wohl die letzten: http://www.amazon.de/Sanyo-SANYO-PEDAL- ... edal+Juice
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Stombox » Mittwoch 18. November 2015, 19:10

Danke für den Tip mit den Sanyo´s. Ich würde gern mein Line 6 M5 in ein kleines Pedaltrain Nano integrieren ,das Line 6 ist nach meiner Erfahrung ein bischen wählerisch was die Stromversorgung angeht. Hat das jemand schonmal mit Akkus stabil betreiben köönen.
Vielen Dank im voraus
Wolle

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Magman
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Magman » Mittwoch 18. November 2015, 19:32

Ich hab grade mal geschaut, das Netzteil des M5 ist mit 500 mA angegeben, ich gehe davon aus das Gerät zieht aber nicht mehr als max 400 mA. Das ist für das Sanyo absolut kein Problem. Ich betreibe mein Zoom G1Xon auch damit. Das ist ja ähnlich wie das M5. Der Akku hält da eeeeeeewig lange und ist wenn er mal leer wird schnell wieder aufgeladen.
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von MonacoFranke » Sonntag 17. Januar 2016, 16:19

Hallo zusammen,

ich habe ein kleinste Pedalboard von Palmer, das MI Pedalbay 50S. Das Sanyo Eneloop ist leider mit 4,1 cm zu hoch, um es darunter zu verstauen.

Von daher werde ich mal bei nächster Gelegenheit das Rockboard Power LT XL ausprobieren. Laut Hersteller hat es eine Höhe von 2,2 cm und könnte daher gut unter das kleine Pedalboard passen. Was mir noch auffiel, die Kapazität ist mit 6.000 mAh sehr nahe am Sanyo (6.600 mAh). Das Rockboard hat zwar eine deutlich längere Ladezeit (7 h), aber dafür kann man es auch im Betrieb aufladen. Beim Sanyo geht das nicht.

Außerdem hat der Rockboard Akku sogar einen USB-Anschluss. Da kann man sogar zwischendurch das iPhone/iPad etc. aufladen.

Beste Grüße
Frank
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von partscaster » Sonntag 17. Januar 2016, 16:29

Magman hat geschrieben:Ich hab grade mal geschaut, das Netzteil des M5 ist mit 500 mA angegeben, ich gehe davon aus das Gerät zieht aber nicht mehr als max 400 mA. Das ist für das Sanyo absolut kein Problem. Ich betreibe mein Zoom G1Xon auch damit. Das ist ja ähnlich wie das M5. Der Akku hält da eeeeeeewig lange und ist wenn er mal leer wird schnell wieder aufgeladen.
Das M5 ist ein ziemlicher Stromfresser, deswegen auch so wählersich was netzteile Angeht. Die Zoom Geräte laufen mit ganz wenig Strom. Ich habe mein G3 neulich mit nem ziemlich ausgelutschten 9V-Block (per Adapterkabel) noch ne ganze Zeit lang laufen lassen. Das M5 würde da wohl nichtmal sein Display trübe Schimmern lassen. :mrgreen:
Das Rockboard hat zwar eine deutlich längere Ladezeit (7 h), aber dafür kann man es auch im Betrieb aufladen.
Das halte ich für einen riesen Vorteil!

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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Magman » Sonntag 17. Januar 2016, 21:12

partscaster hat geschrieben:Ich habe mein G3 neulich mit nem ziemlich ausgelutschten 9V-Block (per Adapterkabel) noch ne ganze Zeit lang laufen lassen.
Nur mal so nebenbei als Tipp: Jürgen Rath nutzt an seinen Zooms ne kleine Anker Astro Power Bank die auch eeeewig lange hält. Das geht ja, da die Zooms auch über USB geladen werden können ;)
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Re: Akku Stromversorgung für das Pedalboard

Beitrag von Magman » Dienstag 24. Oktober 2017, 08:31

Ich breche hier mal einen Bann für die Harley Benton PowerPlant Powerbank

39 Euro kostet sie, ist sehr flach und passt wohl somit auch unter jedes kleine Board. Eine super Powerbank, mit 10.000 mAH, zu einem sehr attraktiven Preis. Ist zuverlässig und hält auch extrem lange die Spannung. Bei mir bereits mehrere Proben und zwei Gigs ohne Nachladen mit folgendem Board:

Donner Noise Killer > Rocktron Short Timer > Rockett Boing > Carl Martin Surf Trem > OCD > Tone City Sweet Cream > Lovepedal Si Fuzzmaster > TC Poly Tune3. Keinerlei Probleme mit Brumm ecpp. Der Noise Killer eliminiert meine P90 Geräusche bei viel Gain.

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Als Minuspunkt sehe ich das sehr kurze Ladekabel mit Micro-USB und das fehlende Netzteil. Aber wer hat sowas nicht zuhause, samt Ladegerät. Auch hier sagt man 5 Stunden sind zu lange. Hallo gehts noch? Das Ding läd dann, wenn ich schlafe, oder die Powerbank tagsüber nicht nutze. Ein weiterer Minuspunkt ist die Anzeige der Ladekapazität. Die letzte rote LED ist an und das Ding läuft noch über viele Stunden locker durch. Das hätte man etwas präziser machen können. 3 Jahre volle Garantie hat man auch noch dank Thomann, kann also nix passieren. Bei Thomann schreibt einer: die Ausgänge sind nicht voneinander isoliert. Ja was will denn der noch alles zu dem Preis :irre01:

Zumindest für mich, 39 sinnvoll angelegte Euro und zwei mal :thumbsup03: :thumbsup03:
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