Gehörschutz
Re: Gehörschutz
Moin.
Ich nutze den Alpine MusicSafe. Bei doofen Monitorsituationen in einem Ohr, im Orchester bei ungünstigen Bühnen und vor allem: In Konzertpausen um den Ohren eine Pause zu gönnen.
Auf der Bühne und im Proberaum im Rockbandkontext brauche ich die Dinger äusserst selten, da die meisten Mitspieler recht diszipliniert spielen.
Ich bin aber auch relativ empfindlich was Lautstärke angeht. Und manchmal geht ein Schlagzeug einfach nicht leiser.
Gruß
Ugorr
PS: Meine 1.Generation Alpine habe ich jetzt seit 10 Jahren. Ich habe nur einen neuen Satz, weil ich für die Generation2 Betatester war.
Ich nutze den Alpine MusicSafe. Bei doofen Monitorsituationen in einem Ohr, im Orchester bei ungünstigen Bühnen und vor allem: In Konzertpausen um den Ohren eine Pause zu gönnen.
Auf der Bühne und im Proberaum im Rockbandkontext brauche ich die Dinger äusserst selten, da die meisten Mitspieler recht diszipliniert spielen.
Ich bin aber auch relativ empfindlich was Lautstärke angeht. Und manchmal geht ein Schlagzeug einfach nicht leiser.
Gruß
Ugorr
PS: Meine 1.Generation Alpine habe ich jetzt seit 10 Jahren. Ich habe nur einen neuen Satz, weil ich für die Generation2 Betatester war.
Re: Gehörschutz
Der andere Gitarrist auch?uwich hat geschrieben:OK, bin etwas ketzerisch...
Und dem anderen Gitarristen, der auch zu laut war, habe ich (nach Ankündigung durch Zeichen) an seinem Amp selber etwas leiser gedreht. Alle waren zufrieden.
...Wieso soll ICH künstlich mein Sinnesorgan um 12db absenken, wenn der andere es auch kann??? Und wenn bestimmte Frequenzen in den Ohren wehtun kann man am EQ drehen. Verstehe ich alles nicht.....
...[/quote]
Kann ich prinzipiell nachvollziehen. Aber wenn "der andere" Lemmy o.ä. heißt, bleibt Dir nur, zu gehen. Oder erst gar nicht hinzugehen (Du würdest das wohl tun, andere vielleicht nicht). Mir waren bisher nur zwei Konzerte zu laut: mein allererstes überhaupt (AC/DC 1981) und Gary Moore (so um 2010, als ich ihn zum letzten Mal sah - und HÖRTE).
Wenn ich's mag, darf's auch laut sein. Wenn ich's nicht mag, geh ich nicht hin oder weg, wenn's zu laut ist.
Habe aber trotzdem angepassten Gehörschutz, der auch als In-Ear verwendabar ist. Kommt aber selten zum Einsatz.
Schöne Jrööss,
Thomas
Thomas
Re: Gehörschutz
Ich habe, muss ich gestehen, noch nie Stöpsel in den Ohren gehabt.
(Außer diesen Kopfhörern vom Monitorsysten. Und das hat mich grausig genervt.)
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Leute garnicht unbedingt laut, sondern differenziert und gut klingend hören möchten.
Zu unserem "Wohnzimmer" passt zu laute Musik auch nicht wirklich.
Wir habe schon mit anderen Gruppen gespielt, die gut und gern die zwei-bis dreifache Lautstärke im Vergleich zu uns gespielt haben.
Bei uns wars voll, bei den Anderen ..........
.
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Was wollte ich jetzt eigendlich sagen .....
(Außer diesen Kopfhörern vom Monitorsysten. Und das hat mich grausig genervt.)
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Leute garnicht unbedingt laut, sondern differenziert und gut klingend hören möchten.
Zu unserem "Wohnzimmer" passt zu laute Musik auch nicht wirklich.
Wir habe schon mit anderen Gruppen gespielt, die gut und gern die zwei-bis dreifache Lautstärke im Vergleich zu uns gespielt haben.
Bei uns wars voll, bei den Anderen ..........
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Was wollte ich jetzt eigendlich sagen .....
Re: Gehörschutz
Da wir uns ein wenig vom eigentlichen Thema entfernen,es aber dennoch dazu gehört:
Das Problem mit zu lauten Bands gibt es überall. Es gibt allerdings Musikstile bei denen es ein Drummer nicht leicht hat leise zu spielen. Blues kann man auch leise noch dynamisch genug spielen. Bluesrock auch, aber bei Metall ist das glaube ich recht schwer.
Wir handhaben das bei einigen Sessions so das wir alles über die PA abnehmen und auch auf Monitore verteilen. Die Amps funktionieren eher als Personal Monitor und stehen seitlich zur Bühne. Das Drum wird soweit gedämpft das es immer noch natürlich klingt aber selbst bei ganz wilden "Peitschern" keine Schmerzen erzeugt. Wir haben einen Drummer dabei der selbst bei Abgehnummern immer noch dynamisch leise spielen kann und es richtig klasse klingt. Der versteht sein Handwerk. Andere können leider nur dreschen da ihnen die Technik fehlt...
Wir selbst spielen ja mit einem vollwertigen Cajon Set bestehend aus Bass-Cajon, Snare-Cajon, Hi-Hat und zwei Becken. Gespielt wird mit Hot Rods. Läuft auch über die PA. Klingt toll, wäre aber eben nix für Heavy Metall. Alternative dazu wäre ein hochwertiges DDrum, aber das ist zuviel technischer Aufwand und sieht zumindest in unserem Stil schei.e aus!
...ich hasse es Ohrenstopfen anziehen zu müssen um Musik zu machen oder zu hören. Wenn man sich ein wenig Mühe gibt geht es auch ohne und man hat trotzdem Spaß!
Das Problem mit zu lauten Bands gibt es überall. Es gibt allerdings Musikstile bei denen es ein Drummer nicht leicht hat leise zu spielen. Blues kann man auch leise noch dynamisch genug spielen. Bluesrock auch, aber bei Metall ist das glaube ich recht schwer.
Wir handhaben das bei einigen Sessions so das wir alles über die PA abnehmen und auch auf Monitore verteilen. Die Amps funktionieren eher als Personal Monitor und stehen seitlich zur Bühne. Das Drum wird soweit gedämpft das es immer noch natürlich klingt aber selbst bei ganz wilden "Peitschern" keine Schmerzen erzeugt. Wir haben einen Drummer dabei der selbst bei Abgehnummern immer noch dynamisch leise spielen kann und es richtig klasse klingt. Der versteht sein Handwerk. Andere können leider nur dreschen da ihnen die Technik fehlt...
Wir selbst spielen ja mit einem vollwertigen Cajon Set bestehend aus Bass-Cajon, Snare-Cajon, Hi-Hat und zwei Becken. Gespielt wird mit Hot Rods. Läuft auch über die PA. Klingt toll, wäre aber eben nix für Heavy Metall. Alternative dazu wäre ein hochwertiges DDrum, aber das ist zuviel technischer Aufwand und sieht zumindest in unserem Stil schei.e aus!
...ich hasse es Ohrenstopfen anziehen zu müssen um Musik zu machen oder zu hören. Wenn man sich ein wenig Mühe gibt geht es auch ohne und man hat trotzdem Spaß!
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Gehörschutz
Klangneutral ist schwierig zu realisieren. Gerade die tiefen Frequenzen, die man "über den Knochen" hört, bekommt man nicht gedämpft - dadurch werden sie dominanter, was mich persönlich am allermeisten am Gehörschutz stört. Habe mal bei den Experten von Hearsafe etc. angefragt, und alle haben bestätigt, dass ihre Produkte das Gewummer, äh, tiefe Frequenzen NICHT dämpfen können. Eben wegen Trittschall und "über Knochen"...Batz Benzer hat geschrieben:Hi Uwe,
das sehe ich für mich persönlich ganz anders: Die Dinger hier
...
sind für mich perfekt: Sie machen tatsächlich nur leiser, und das klangneutral. Überdies höre ich mich über den Knochen noch besser, so dass ich im Notfall sogar aufs Monitoring verzichten könnte. ...
Lieben Gruß,
Batz.
Bei vielen Veranstaltungen fällt mir immer wieder auf, dass die Mischer mehr Wert auf ein prägnantes Bass"bild" als auf einen ausgewogenen Sound legen, von glasklaren Höhen braucht man da gar nicht erst anfangen. Da nutzt ein Gehörschutz nur noch wenig, ok, das Gehör wird geschützt, aber der Spaßfaktor geht gegen Null.
Schöne Jrööss,
Thomas
Thomas
- Pommes Spezial
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Re: Gehörschutz
Die Einstellung "leiser spielen reicht" geift hier leider zu kurz. Die Auswirkungen von Lärm auf das Gehör lässt sich nicht 1:1 von einem auf andere übertragen. Das hat mir zumindest mein Ohrenarzt so erklärt. Manche Leute können den ganzen Abend in der lauten Disko verbringen und haben nachher kein Pfeifen - andere hingegen schon. Und ich gehöre leider zu der letzten Gruppe... Wobei die Höhen wohl allgemein gefährlicher sind, als die tiefen Töne.
D.h. meine Ohren sind "vulnerabel" und schon ziemlich im Aasch. Das letzte bisschen Hörvermögen vor Hörgerät will ich mir aber noch bewahren!
Daher danke an die für die Vorschläge. Davon werde ich mir einen auf den Wunschzettel schreiben. (komisches Gefühl, etwas vernünftiges / für andere Nachvollziehbares darauf zu haben )
Bisher habe ich den Millenium ERXMS Hearsafe Gehörschutz, konnte mich aber nie daran gewöhnen und hab sie daher nur selten benutzt.
Ob es nun an der Qualität der Teile liegt oder einfach der übliche leiser=klingt schlechter Effekt ist, muss ich nun herausfinden.
D.h. meine Ohren sind "vulnerabel" und schon ziemlich im Aasch. Das letzte bisschen Hörvermögen vor Hörgerät will ich mir aber noch bewahren!
Daher danke an die für die Vorschläge. Davon werde ich mir einen auf den Wunschzettel schreiben. (komisches Gefühl, etwas vernünftiges / für andere Nachvollziehbares darauf zu haben )
Bisher habe ich den Millenium ERXMS Hearsafe Gehörschutz, konnte mich aber nie daran gewöhnen und hab sie daher nur selten benutzt.
Ob es nun an der Qualität der Teile liegt oder einfach der übliche leiser=klingt schlechter Effekt ist, muss ich nun herausfinden.
- Batz Benzer
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- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
- Wohnort: Sonic Marshall City
Re: Gehörschutz
Genau so geht's mir auch!Pommes Spezial hat geschrieben:Manche Leute können den ganzen Abend in der lauten Disko verbringen und haben nachher kein Pfeifen - andere hingegen schon. Und ich gehöre leider zu der letzten Gruppe... Wobei die Höhen wohl allgemein gefährlicher sind, als die tiefen Töne.
Viel Glück, dass Du das richtige Mittel für Dich finden mögest!
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
- Pommes Spezial
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- Registriert: Samstag 9. Mai 2015, 14:13
Re: Gehörschutz
Batz Benzer hat geschrieben:
Viel Glück, dass Du das richtige Mittel für Dich finden mögest!
Danke!
-
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
Re: Gehörschutz
Wenn man in einer gut gefüllen Lokalität mit Ausschankgenehmigung spielt, hat man zusätzlich zum Drummer auch noch das Publikum, welches man "übertönen" muss. Irgendwann ist die Band dann auch schnell mal zu leise - mehr als einmal erlebt: beim Soundcheck alles auf angenehme Hörlautstärke gebracht, spätestens mitte des ersten Sets kann man dann am Pult den Master getrost um 2cm weiter nach oben bewegen. Und wer jetzt sagt: "Dann ist die Musik halt Mist!" Nee, das geht selbst Musikern so, für die das Publikum anständig Eintritt gezahlt hat. Wenn man sich z.B. mal das Gov't Mule Video vom Rockpalast 2005 anhört, kann man in ruhigen Passagen hören, wie das Publikum permanent labert. Live war das das noch viel schlimmer! Das ist ne neue (?) Unsitte, die einem stellenweise ganze Konzerte versaut. Vielleicht waren die Bands früher auch einfach lauter, sodass man das ignorieren konnte.
Aufhören zu spielen halte ich außerhalb von Sessions auch für fragwürdig. Zumindest, wenn man für Gage spielt.
Lieben Gruß
Michael
P.S. Unser Basser besitzt mittlerweile angepassten Gehörschutz, der etwas über 100 Euro gekostet hat. Er sagt, dass das nochmal ne Spur natürlicher klingt, als der Alpine und natürlich auch noch angenehmer sitzt. Ich finde auch das nicht zu teuer.
Ich benutze übrigens, obwohl ich die Stöpsel gekürzt habe, nie diese "Einführhilfe". Weiß gar nicht wofür die gut sein soll.
Aufhören zu spielen halte ich außerhalb von Sessions auch für fragwürdig. Zumindest, wenn man für Gage spielt.
Lieben Gruß
Michael
P.S. Unser Basser besitzt mittlerweile angepassten Gehörschutz, der etwas über 100 Euro gekostet hat. Er sagt, dass das nochmal ne Spur natürlicher klingt, als der Alpine und natürlich auch noch angenehmer sitzt. Ich finde auch das nicht zu teuer.
Ich benutze übrigens, obwohl ich die Stöpsel gekürzt habe, nie diese "Einführhilfe". Weiß gar nicht wofür die gut sein soll.
Re: Gehörschutz
Und das ist ein ganz ganz wichtiger Satz von jemanden der sicherlich Erfahrung damit hatpartscaster hat geschrieben:Wenn man in einer gut gefüllen Lokalität mit Ausschankgenehmigung spielt, hat man zusätzlich zum Drummer auch noch das Publikum, welches man "übertönen" muss.
Lieben Gruß
Michael
Die Kunst die richtige und passende Lautstärke zu finden ist nämlich genau die, über dem Schallpegel des Publikums zu liegen ohne Schmerzen zu bereiten. Homogene Sounds zu erzeugen ist heutzutage von der Technik her gesehen absolut kein Problem mehr.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock