Fender Jazz Bass

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Magman
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Magman » Samstag 11. August 2018, 14:11

tommy hat geschrieben:@Martin:

Bei eurer energetischen Musik könnte ich mir ja einen Thunderbird für ordentlich Pfund und geile Optik gut vorstellen! :thumbsup02:
Absolut Tommy, ein wunderschöner Bass auch :thumbsup03: Doch dieses knurrige im Sound eines guten JB ist genau das was bei unserer harten Bluesmucke gut passt, vor allem auch zu meinem Gitarrensound. Noch dazu spielen wir ja nen Halbton tiefer. Da kommt der JB Sound echt amtlich. Der Stingray macht da dann einfach zu viel des Guten, kommt mir ins Gehege*

*Ist eh ne interessante Sache, wenn man so wie wir gerade auf perfekter Soundfindung ist. Vielleicht schreibe ich dazu auch mal was gesondert, auch wenn es mir sicherlich schwerfällt in Worte zu fassen...
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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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tommy
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von tommy » Samstag 11. August 2018, 14:29

Au ja, unbedingt! :boing01:
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Duke

Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Duke » Sonntag 12. August 2018, 19:32

bluesation hat geschrieben:
Duke hat geschrieben: Optisch mag ich einen JB erst, mit Binding und Blockinlays - richtig schöne Instrumente.
do grieschde joo aachegrebs (davon bekommt man Sehstörungen). :undwech:

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. :lol:

In Sunburst schon sehr geil. In White - geht es kaum schöner, gerade, wenn sie diese gewisse Patina haben.



Soundmäßig gefällt mir ein Preci aber fast immer besser.
Ich glaube Donald Duck Dunn hat auf seinen Preci so einen Hals drauf geschraubt. Eigentlich eine ziemlich perfekte Kombi.

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Zwo5eins
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Zwo5eins » Sonntag 12. August 2018, 20:58

... komisch in den 70er Jahren hätte man mich mit einem 72er Jazz Bass nicht besonders anlocken können, die Pre CBS Jazz Bässe waren King. Jetzt sind die 70er Jazzbässe auch schon Kult, Hauptsache der Lack ist schon ziemlich angegriffen ... :?

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Motörheiko
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Motörheiko » Sonntag 12. August 2018, 21:36

Zwo5eins hat geschrieben:... komisch in den 70er Jahren hätte man mich mit einem 72er Jazz Bass nicht besonders anlocken können, die Pre CBS Jazz Bässe waren King. Jetzt sind die 70er Jazzbässe auch schon Kult, Hauptsache der Lack ist schon ziemlich angegriffen ... :?
Paulas und Strats aus den 70´ern sind in Vintätsch Kreisen auch schon salonfähig ... denke was wer wolle ... Preistreiberei ...
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bluesation
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von bluesation » Montag 13. August 2018, 08:05

Duke hat geschrieben: Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. :lol:
Iss eh klar.
Duke hat geschrieben: Soundmäßig gefällt mir ein Preci aber fast immer besser.
Ja, aber eben nur fast. Bei Soul und Verwandte und Kinder z.B. finde ich, hat der JB die Nase vorn. Während bei Blues, Blues-Rock und Rock und Nachkommen ein preci besser gefällt. Aber die beiden Fenders haben für meinen Geschmack die wahren BassSounds. Gerade auch wegen der allrounder Qualitäten. Bässen wie Stingray, Thunderbird, den Warwick usw. kann ich nichts abgewinnen. In bestimmten Nischen mögen sie ihre Vorteile haben. Iss halt auch Geschmackssache. Gell.
Gruß Tom

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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von telly45 » Montag 13. August 2018, 08:19

Geschmackssache, würde ich sagen. Gesundheitsbedingt hat unser Basser nach einer OP wegen des geringeren Gewichts jetzt über ein Jahr lang einen Fender JB aus Mexico-Fertigung gespielt. Nun gehts wieder mit seinem MM Sterling Bass - DAS ist für mich der Sound, gefällt mir wesentlich besser als der JB.
Gruß Rainer

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Armint
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Armint » Montag 13. August 2018, 11:30

Butterkräm hat geschrieben:
Armint hat geschrieben: (vor allem der shice 2-Vol-Pot-Brumm-Generator)
Was ist damit gemeint?
Bei uns im Proberaum haben wir auch eine JB-Kopie, die neuerdings aber erst brummt. Ich dachte an ein verlötetes Kabel, aber vielleicht gibt es einen anderen Grund?
Die Standard-Fender haben alle gebrummt sobald ich einen der Potis zurückgedreht hatte. Die Leuchten bei Session in Frankfurt funken da gerne mal mit. :mrgreen:
Der Sandberg ist keiner von der Stange sondern eine Sondergeschichte, der hatte zum einen nicht die Sandberg-Brücke sondern was klaschischesch, dazu als Gegenparts ganz leichte Glover-Mechaniken. Die Pickups sind brummfreie Nordstrand und die Elektronik ist rein passiv: Vol, Bal, Tonblende.

Klar MusicMan ist auch 'ne Hausnummer, aber davon habe auch schon zwei. :roll:
Ein Bass hat 4 Saiten. Alles andere ist Schnullibulli.
Gear: Gitarren und Bässe von u.a. Fender, Hagström, Höfner, MusicMan, PRS, Sandberg, Taylor, Tokai. Amps/Boxen von Basstown, Fender, Glockenklang, Roland.

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Armint
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von Armint » Montag 13. August 2018, 11:40

bluesation hat geschrieben:
Duke hat geschrieben: ...
Ja, aber eben nur fast. Bei Soul und Verwandte und Kinder z.B. finde ich, hat der JB die Nase vorn. Während bei Blues, Blues-Rock und Rock und Nachkommen ein preci besser gefällt. Aber die beiden Fenders haben für meinen Geschmack die wahren BassSounds. Gerade auch wegen der allrounder Qualitäten. Bässen wie Stingray, Thunderbird, den Warwick usw. kann ich nichts abgewinnen. In bestimmten Nischen mögen sie ihre Vorteile haben. Iss halt auch Geschmackssache. Gell.
Ein Bassfachverkäufer, dessen Urteil ich meist schätze hat folgenden Ansatz:
Ist ein Keyboard da: Jazzbass
Ist kein Keyboard da: Preci.

Ich mache was ich will, bei der einen Band spiele ich Jazzbass-artige und den ollen Preci.
Bei der anderen, die song-mäßig etwas aggressiver aufgestellt ist, sind die beiden Stingrays am Start.
Ein Bass hat 4 Saiten. Alles andere ist Schnullibulli.
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bluesation
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Re: Fender Jazz Bass

Beitrag von bluesation » Montag 13. August 2018, 14:49

telly45 hat geschrieben:Nun gehts wieder mit seinem MM Sterling Bass - DAS ist für mich der Sound, gefällt mir wesentlich besser als der JB.
Ja, zu eurer Mucke gehört ja auch ein Preci. :thumbs:
Aber es macht ja eh jeder was will. ;)
Gruß Tom

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