Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Showtime: Klamotten, Beleuchtung, Abläufe, Notenständer, Setlists, Spannungsbögen & Co. - alles rund um die öffentliche Präsentation
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Wizard
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Wizard » Donnerstag 21. März 2019, 12:04

tommy hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 11:19
Wizard hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 11:02
"Bonvivant"

Das hast Du doch nachgeguckt! :mrgreen:
Brauch ich nicht. Ich bin ja u.a. ein Abkömmling vom Hugenotten Adel :oops: Naja, genau diese haben all diese französischen Worte in
die deutsche Sprache eingebracht :thumbsup03:

Obwohl, meine Leute kamen schon 1789 in dieses Land - verdamp lang her...

OT off.
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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finetone
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von finetone » Donnerstag 21. März 2019, 12:54

Wizard hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 11:02
Ja, unser Finetone ist ohne Zweifel ein Bonvivant :smoke01:

Da ist doch nix verwerfliches dran, oder?

MEIN letztes Hemd hat keine Taschen und einen Schuss vor'm Bug habe ich schon überlebt ...
Gibson LP - BFG finetone-Signature, Eigenbau-Tele, Eigenbau LP-junior, Istdochegal-Hollow LP, SICK-guitars Natalie No2, Epi-LP Special2, Steinberger Paddle Headless, Bass: Mensinger Cazpar-6a, 68er Jolana-Alexis2, Radolowic 5strHeadless

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Diet
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Diet » Donnerstag 21. März 2019, 13:00

Moin,

bei uns ist auch eher Minimalismus angesagt.
In der Regel läuft nur der Gesang über eine kleine PA, die wir mitbringen.
Manchmal kommt die Kickdrum noch darüber. Bass und Gitarre nur aus den Amps.
Ganz wichtig sind aber zwei Monitore, einer für unsere Sängerin natürlich, und einer
für unseren Drummer. Da läuft aber auch nur die Stimme drüber.
Die PA ist leicht händelbar und schnell auf- und abgebaut. Einen Plan brauchen wir da nicht ;)

So kamen wir eigentlich immer sehr gut klar, wenn vor Ort nichts vorhanden war.

Was mich mittlerweile nervt ist mein 30 Kg Zentera Amp.
Ich hab keine Lust mehr, den zu schleppen und denke gerade über eine andere Lösung nach :kopf_kratz01:

Gruß Diet
P.S.: Bernd, da ist absolut nix verwerfliches dran. Im Gegenteil, das ist genau richtig so :thumbsup03:

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MPhase4
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von MPhase4 » Donnerstag 21. März 2019, 14:24

Diet hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 13:00

Was mich mittlerweile nervt ist mein 30 Kg Zentera Amp.
Ich hab keine Lust mehr, den zu schleppen und denke gerade über eine andere Lösung nach :kopf_kratz01:

Gruß Diet
Das war der Grund warum ich 2015 auf den AMP1 umgestiegen bin. Der Zentera ist einfach schwer.
Ich musste ihn zu jeder Probe schleppen. Das war irgendwann einfach zu viel.

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tommy
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von tommy » Donnerstag 21. März 2019, 14:42

Diet hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 13:00
Moin,

bei uns ist auch eher Minimalismus angesagt.
In der Regel läuft nur der Gesang über eine kleine PA, die wir mitbringen.
Manchmal kommt die Kickdrum noch darüber. Bass und Gitarre nur aus den Amps.
Ganz wichtig sind aber zwei Monitore, einer für unsere Sängerin natürlich, und einer
für unseren Drummer. Da läuft aber auch nur die Stimme drüber.
Die PA ist leicht händelbar und schnell auf- und abgebaut. Einen Plan brauchen wir da nicht ;)

So kamen wir eigentlich immer sehr gut klar, wenn vor Ort nichts vorhanden war.
So machen wir es auch.

Haben wir ganz kleines Besteck mit (1x12" Bass, 1x12" 4 Watt Gitarrencombo) nehme ich dieses zusätzlich leicht über die PA ab. Aber nur unterstützend.
Am meisten Zeit nimmt die Kabelage beim Aufbau in Anspruch. Ich habe die Macke, diese weitesgehend unsichtbar zu verlegen. Einmal wegen der Publikumsanmutung, desweiteren zur Vermeidung von Stolperfallen. Bei mir muss die Bühne richtig clean sein.

Eine andere Geschichte war das Jogi Open Air, das wir jährlich veranstaltet haben. Da habe ich mit Licht und allem Drum und Dran einen ganzen Tag für den Aufbau gebraucht (meistens mit 1-2 Helfern). Dazu noch die Puckelei über steile, enge Treppen aus und in den Probenraum sowie der abschließende Wiederaufbau im selbigen.
Das ist mir altersbedingt zu heftig geworden. Das Festival ist inzwischen Geschichte.
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Mintage
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Mintage » Donnerstag 21. März 2019, 17:15

Moin,

wir arbeiten seit einer Dekade mit einem PA-Team zusammen, da die
Locations variieren bzw. größer wurden. Diese Jungs bauen ca.
2 Stunden auf, wobei das aufwendigste/ nervigste die Lichttraverse mit
den Moving Heads ist.
Das digitale Mischpult kommt von Allen&Heath und die PA kommt
von dB (?!?) und soll 2x10 kw leisten.
Für kleinere Events ( Firmenfeste ) bleibt es beim o.g. Mischpult, da darin
die Einstellungen gespeichert sind - allerdings kommt dann eine andere
PA zum Einsatz.

Ich benutze aus Gewichtsgründen ein Fender Topteil u. eine 2x12er
mit Neodym-Speakern: beide wiegen jeweils 14, 5kg und sind somit
wunderbar "tragfähig". Dazu eine Gitarre ( in Zahlen 1 - Saitenriß habe ich
seitdem ich mit Gehörschutz spiele nie wieder erlebt ) und mein
"Effektbrett" ( 2 Verzerrer ). Damit spiele ich alles, was mit Rock, Pop,
Blues, Country, Americana zu tun hat.
Vor der Box ist ein e906 ( beste Live-Mikro der Welt ) und die Ständer
kommen von K&M ( knicken im Gegensatz zum Teil des Trägers
auch nicht ab ;-) ).
Getränke u. Verpflegung sind reichhaltig und frei, die Gage ist kräftig !

Ein Zeichen für die Qualität der musikalischen Darbietung ist das o.a.
nicht unbedingt - aber noch kommen wir mit der Unterhaltung des
Publikums klar...!

Grüsse
Rainer

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Butterkräm
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Re: Bühnenaufwand, Stageplan und Strombedarf

Beitrag von Butterkräm » Freitag 22. März 2019, 07:51

Diet hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 13:00
...
bei uns ist auch eher Minimalismus angesagt.
In der Regel läuft nur der Gesang über eine kleine PA, die wir mitbringen.
Ja, am liebsten bringen wir keine PA mit, aber ansonsten läuft da auch nur der Gesang drüber. In letzter Zeit habe ich mal ein bisschen Gitarre mit da drüber gegeben aus der Palmer DI, und den Amp quasi quer über die Bühne für uns und mich gestellt.
Ich könnte das auch gar nicht mischen mit allen, obwohl wir ja nur zu dritt sind.
Falls vor Ort natürlich eine PA mit Mischer ist, wie auf einem Stadtfest oder so, dann ist das natürlich wieder anders. Da nutze ich dann auch schon mal die vorhandenen Amps. Ungerne allerdings, aber die Schlepperei und die dann danach nötige Beseitigung zwecks weiterer Feierei machen es manchmal einfacher. :mosh: :prost:

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