Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Klampfen mit ohne Strom
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telly45
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von telly45 » Freitag 24. Mai 2019, 10:04

Danke für den Tiop, Andrea. Den K&K Mini habe ich tatsächlich auf dem Schirm, da ist eher das Problem, dass man den nicht einfach mal so schnell testen kann, weil man ihn ja verkleben muss im Innern :?
Gruß Rainer

SilviaGold

Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von SilviaGold » Freitag 24. Mai 2019, 10:45

JA so ist es. leider.

Mintage
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von Mintage » Freitag 24. Mai 2019, 11:23

In meiner Taylor sitzt ab Werk ein Fishman-Piezo-System, mit dem
ich zufrieden bin. Ich nutze aber auch einen Fishman-RareEarth Schallloch-Pickup ( Single-Coil Version ) - und dessen Klang
bzgl. Dynamik und Tonverhalten begeistert mich weiterhin: keine
brizzeligen Piezo-Höhen - und eine Bank, wenn man keinen Live-Techniker am Pult hat !!

Grüsse
Rainer

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telly45
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von telly45 » Freitag 24. Mai 2019, 11:41

Produziert der nicht zu viel Einstreuungsnebengeräusche? Also der Rare Earth als SC?
Gruß Rainer

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tommy
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von tommy » Freitag 24. Mai 2019, 11:47

telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 10:04
Danke für den Tiop, Andrea. Den K&K Mini habe ich tatsächlich auf dem Schirm, da ist eher das Problem, dass man den nicht einfach mal so schnell testen kann, weil man ihn ja verkleben muss im Innern :?
Ist den Pads nicht diese Art Knetmasse beigelegt, mit der man zur Positionsfindung erst einmal reversibel arbeiten kann? Meine ich in den Kommentaren gelesen zu haben.
Ok, wie es sich dann mit eventuellen Retouren verhält, weiß ich auch nicht.
LG, Tommy


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telly45
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von telly45 » Freitag 24. Mai 2019, 12:16

tommy hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 11:47
telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 10:04
Danke für den Tiop, Andrea. Den K&K Mini habe ich tatsächlich auf dem Schirm, da ist eher das Problem, dass man den nicht einfach mal so schnell testen kann, weil man ihn ja verkleben muss im Innern :?
Ist den Pads nicht diese Art Knetmasse beigelegt, mit der man zur Positionsfindung erst einmal reversibel arbeiten kann? Meine ich in den Kommentaren gelesen zu haben.
Ok, wie es sich dann mit eventuellen Retouren verhält, weiß ich auch nicht.
Schon, aber wie ich wiederum gelesen habe, soll das nicht das gelbe vom Ei sein, weil die Knetmasse u.U. eine korrekte Klangübertragung verhindert.
Gruß Rainer

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tommy
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von tommy » Freitag 24. Mai 2019, 13:03

telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 12:16
tommy hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 11:47
telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 10:04
Danke für den Tiop, Andrea. Den K&K Mini habe ich tatsächlich auf dem Schirm, da ist eher das Problem, dass man den nicht einfach mal so schnell testen kann, weil man ihn ja verkleben muss im Innern :?
Ist den Pads nicht diese Art Knetmasse beigelegt, mit der man zur Positionsfindung erst einmal reversibel arbeiten kann? Meine ich in den Kommentaren gelesen zu haben.
Ok, wie es sich dann mit eventuellen Retouren verhält, weiß ich auch nicht.
Schon, aber wie ich wiederum gelesen habe, soll das nicht das gelbe vom Ei sein, weil die Knetmasse u.U. eine korrekte Klangübertragung verhindert.
Hm, ich denke das beste (wenn auch unzulängliche) Ergebnis MIT Knetmasse führt auch zum besten Ergebnis OHNE Knetmasse.
Es geht ja wohl lediglich um das Auffinden der bestmöglichen Resonanzpunkte.
Mit "Sofortklebung" hätte man ja sonst absolut null Chance, diese zu finden.
LG, Tommy


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telly45
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Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von telly45 » Freitag 24. Mai 2019, 14:25

Bei meinen Recherchen bin ich jetzt noch auf den Shadow Double Play gestoßen, der auch sehr interessant klingt und sich auf Videos soweit sehr gut anhört.

https://www.thomann.de/de/shadow_sh_son ... leplay.htm

War lange Jahre wohl das Standard-System bei Lakewood Gitarren. Best of both worlds sozusagen. Kennt das wer?
Gruß Rainer

SilviaGold

Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von SilviaGold » Freitag 24. Mai 2019, 15:26

tommy hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 13:03
telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 12:16
tommy hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 11:47
telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 10:04
Danke für den Tiop, Andrea. Den K&K Mini habe ich tatsächlich auf dem Schirm, da ist eher das Problem, dass man den nicht einfach mal so schnell testen kann, weil man ihn ja verkleben muss im Innern :?
Ist den Pads nicht diese Art Knetmasse beigelegt, mit der man zur Positionsfindung erst einmal reversibel arbeiten kann? Meine ich in den Kommentaren gelesen zu haben.
Ok, wie es sich dann mit eventuellen Retouren verhält, weiß ich auch nicht.
Schon, aber wie ich wiederum gelesen habe, soll das nicht das gelbe vom Ei sein, weil die Knetmasse u.U. eine korrekte Klangübertragung verhindert.
Hm, ich denke das beste (wenn auch unzulängliche) Ergebnis MIT Knetmasse führt auch zum besten Ergebnis OHNE Knetmasse.
Es geht ja wohl lediglich um das Auffinden der bestmöglichen Resonanzpunkte.
Mit "Sofortklebung" hätte man ja sonst absolut null Chance, diese zu finden.
Das bleibt eine sehr frickelige Sache.

Die Mitgelieferte Knetmasse dient eigentlich dazu die Tranceducer auf der Plastikschablone zu fixieren. Beides wird zusammen unter die Schalldecke geführt. Von oben werden dann Fixierstifte in die nebenliegenden Löcher gesetzt. So wird die vom Hersteller vorgesehene Positionierung erreicht.
Das kann gut klingen - muss aber nicht ;)

Sollte/würde man zuerst mit Knetmasse testen ist es nicht derselbe Klang wie vestgeprahmt und das fällt schnell ab. Besser wäre es Doppelklebeband zu testen zu verwenden, das wiederum geht schlecht von den Tranceducern ab. Ich weiss auch nicht wie Leute das austesten und ggf zurücksenden.

Es bleibt immer etwas Risiko - für so eine teure Gitarre schwierig u. evtl etwas zu schade falls es nicht gut klingt. :?

Bei meiner kleine Sigma bin ich zufrieden bei der Eastman fehlt mir irgendwie was.

LG Andrea

SilviaGold

Re: Erfahrungen Tonabnehmer A-Gitarre

Beitrag von SilviaGold » Freitag 24. Mai 2019, 15:36

telly45 hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 14:25
Bei meinen Recherchen bin ich jetzt noch auf den Shadow Double Play gestoßen, der auch sehr interessant klingt und sich auf Videos soweit sehr gut anhört.

https://www.thomann.de/de/shadow_sh_son ... leplay.htm

War lange Jahre wohl das Standard-System bei Lakewood Gitarren. Best of both worlds sozusagen. Kennt das wer?
Kenne ich nur vom Googlen. Kam mir auch mal in den Sinn. Wegen dem Design und insgesamt relativ gutem Preis. Bleibt aber Piezo und Mic. Das wolltest du eigentlich nicht.
Geh mal in einen Laden und spiele Gitarren mit Piezos an und schau ob du damit warm wirst - wenn ja ist es bestimmt ok sowas zu verwenden.
Bestell dir zum Test aber mal so eine Rare Earth oder ähnliche Magnetische TA - die kannst du derweil zu Hause selbst testen. Es braucht mMn etwas Zeit da Ohren für Unterschiede zu entwickeln.
Es muss auch zu deiner Spielweise passen und die Polepieces kann man ggf auch justieren und es anpassen.

Nimm dir für die Sache mal 4 Wochen Testzeit.

Ich habe gemerkt das ich nicht wieder zu Piezos zurück will.

Neulich beim Freund, der hatte eine günstige Baton Rouge Gitarre, da war auch ein Nanoflex drin -
gut dachte ich - da gibts fürn Piezo nichts zu mäkeln. Es liegt auch daran wie gut er eingebaut ist.
Lass sowas dann in der Werkstatt machen.

LG Andrea

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