Halsprofile - Umfrage und Tipps
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Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Das Profil meiner Revstar RSP20 (also der Japan-Variante) gleicht meiner Erinnerung nach schon sehr dem WideFat einer PRS. Das ist erkennbar mehr als z.B. das Modern C vieler Fender, aber noch nicht so fett, dass man dafür Klodeckelgroße Hände brauchen würde. Insgesamt empfinde ich es als sehr angenehm und da stört mich auch das recht flache Profil zwischen 13 und 14 Zoll nicht.
Die Paul´s Guitar ist übrigens auch für mein Empfinden eine der attraktivsten Gitarren auf dem Markt, ich würde allerdings auf Grund der herausragenden Pickups die Core-Variante bevorzugen, wenn denn mal ein gutes Angebot vorbeischaut .
Die Paul´s Guitar ist übrigens auch für mein Empfinden eine der attraktivsten Gitarren auf dem Markt, ich würde allerdings auf Grund der herausragenden Pickups die Core-Variante bevorzugen, wenn denn mal ein gutes Angebot vorbeischaut .
Gruß Rainer
Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Das frage ich mich auch! Wenn man sich beim T. die Gibson Paulas anschaut (momentan 219 Stück) und dann als Anforderung einen fetten Hals (also 59 rounded/50ties Profile) und kein Weight Relief hat, wird es ganz schön dünn, da bleiben fast nur noch CS Modelle übrig. Wenn die Geige dann auch noch günstig und hübsch sein soll, sieht es ganz übel aus.tommy hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 00:34Allerdings frage ich mich Folgendes:
Mal vorausgesetzt, die am Thread beteiligten Gitarristen stellen einen representativen Querschnit dar, dann bevorzugen 74% einen dicken Halsquerschnitt.
In anderen Foren meine ich ähnliche Vorlieben wahrgenommen zu haben....
Warum, zum Teufel, wird das von der Industrie so spärlich bedient?
Bei Epiphone darf man den Beschreibungen nicht trauen. Laut der hat meine V ein Slim Tapper Hals, das Ding ist aber ein ordentlicher Prügel. Auch hatte ich in diesem Preissegment eine Epi 59er Paula in der Hand, die auch einen richtig fetten Hals hatte.
Wohl dem, der in dieser Richtung keine Präferenzen hat, alle anderen sollten die angepeilte Gitarre vor dem Kauf in die Hand nehmen.
Was natürlich eh immer besser ist, aber sich nicht immer realisieren lässt ...
Grusz,
Manuel
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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ...
Manuel
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Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Komisch, dass hier noch niemand die Gibson Les Paul Standard 50s genannt hat.partscaster hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:53Habt ihr Tipps, welche Gitarren von der Stange, außerhalb der Custom Shops, kräftige Hälse mitbringen.
Ein Musiker-Freund hat sich letztes Jahr so eine 2019er gekauft und sie mir mal für eine Woche überlassen. Die ist richtig klasse!
Ich weiß ja nicht, was das sogen. "Vintage '50s Halsprofil" bedeutet, aber sie hatte einen schönen kräftigen Hals (trotzdem kein Baseballschläger), astreine Saitenlage, spielte sich butterweich, klang sagenhaft. Ich hätte sie am liebsten nicht mehr aus der Hand gegeben und jeder, der sie in der Hand hatte, war begeistert. Mit einem Preis von rund 2.000 Euro ist sie auch noch lange nicht im Custom-Shop-Bereich.
Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Das ist ja das Drama. Bei einem Preis von 2.000 € bin ich bei Gibson raus und würde das Geld lieber einem lokalen Gitarrenbauer geben oder mich in Japan umschauen ...
Grusz,
Manuel
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Manuel
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- Batz Benzer
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Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Das sind m.E. zweiterlei Paar Schuhe; ich fange mal mit Tommys Tretern an:Manuel hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 10:11Das frage ich mich auch! Wenn man sich beim T. die Gibson Paulas anschaut (momentan 219 Stück) und dann als Anforderung einen fetten Hals (also 59 rounded/50ties Profile) und kein Weight Relief hat, wird es ganz schön dünn, da bleiben fast nur noch CS Modelle übrig. Wenn die Geige dann auch noch günstig und hübsch sein soll, sieht es ganz übel aus.tommy hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 00:34Allerdings frage ich mich Folgendes:
Mal vorausgesetzt, die am Thread beteiligten Gitarristen stellen einen representativen Querschnit dar, dann bevorzugen 74% einen dicken Halsquerschnitt.
In anderen Foren meine ich ähnliche Vorlieben wahrgenommen zu haben....
Warum, zum Teufel, wird das von der Industrie so spärlich bedient?
Bei Epiphone darf man den Beschreibungen nicht trauen. Laut der hat meine V ein Slim Tapper Hals, das Ding ist aber ein ordentlicher Prügel. Auch hatte ich in diesem Preissegment eine Epi 59er Paula in der Hand, die auch einen richtig fetten Hals hatte.
Wohl dem, der in dieser Richtung keine Präferenzen hat, alle anderen sollten die angepeilte Gitarre vor dem Kauf in die Hand nehmen.
Was natürlich eh immer besser ist, aber sich nicht immer realisieren lässt ...
In Foren tummeln sich in der Regel ambitionierte, übers Maß interessierte und vor allem erfahrene, langjährige Gitarristen. Diese haben Präferenzen entwickelt und wissen, was sie wollen.
Beispiel: Wir haben hier keinen einzigen Anfänger. Nie gehabt.
Diese "Forengitarristen" stellen aber mitnichten die Majorität, die Gitarren kauft; die meisten Gitarren werden für Anfänger oder noch nicht so fortgeschrittene Gitarristen produziert, und für diese klingt "dünner Hals" immer besser!
Beispiel: Schaut Euch die Verkaufscharts bei den Läden an, die diese veröffentlichen; Squier und Co. rulen hier souverän.
Daher finden wir dicke Hälse als Specs bei eben jenen Instrumenten, die sich an Fortgeschrittene wenden (wie z.B. Real Guitars), jedoch nicht beim Brot- und Butter-Zoik.
Erklärung Ende.
Zu Manus Mauken:
Es sind doch die Anzüge, Werbefuzzis etc., die sich diese Begriffe ausdenken; was tatsächlich produziert wird, wissen die doch (vorher gar) nicht.
Diesen Angaben ist m.E. grundsätzlich niemals zu trauen.
Lieben Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Jedenfalls entspricht sie den Vorgaben
und ist 'ne tolle Gitarre. Ich finde sie in diesem Fall auch preiswert. Ich glaube nicht, dass man für diesen Preis irgendwo eine bessere Gitarre bekommen kann. Schon gar nicht bei einem lokalen Gitarrenbauer, dessen Gitarren dann ja auch nicht "von der Stange" wären.partscaster hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:53... Gitarren von der Stange, außerhalb der Custom Shops, kräftige Hälse...
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Re: Halsprofile - Umfrage und Tipps
Die Revstars (ähnlich PRS) habe ja sogar einen recht hohen Wertverlust, was dem Gebrauchtkäufer entgegen kommt.telly45 hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 09:45Das Profil meiner Revstar RSP20 (also der Japan-Variante) gleicht meiner Erinnerung nach schon sehr dem WideFat einer PRS. Das ist erkennbar mehr als z.B. das Modern C vieler Fender, aber noch nicht so fett, dass man dafür Klodeckelgroße Hände brauchen würde. Insgesamt empfinde ich es als sehr angenehm und da stört mich auch das recht flache Profil zwischen 13 und 14 Zoll nicht.
Die Paul´s Guitar ist übrigens auch für mein Empfinden eine der attraktivsten Gitarren auf dem Markt, ich würde allerdings auf Grund der herausragenden Pickups die Core-Variante bevorzugen, wenn denn mal ein gutes Angebot vorbeischaut .
Die SEs gefielen mir leider von der Farbgebung her nicht. Ansonsten waren die wirklich gut.
Die ganz neuen Modelle (nach der Umstrukturierung der Firma) hab ich noch nicht probiert - gibt's ja fast nirgends mehr bei kleineren Händlern. In den letzten Jahren hatte ich von Gibson nichts mehr in der Hand, was mir das Geld wert gewesen wäre. Ausser es kam aus dem Custom Shop. Bei Fender wird das auch immer mehr so.