Gegenstand dieser Präsentation ist der Arion MOC-1 Octave, der dem Originalsignal bis zu zwei Signale eine, bzw. zwei Oktaven darunter beimischt.
Derrr Grrrät kömmt im bekannten Arion-Plastikgehäuse und bietet Anschlüsse für In, Out und 9V; regelbar ist es in Direct, Oct-1 und Oct-2.
(Bildquelle: Musiciansfriend)
Wer den bekanntesten Vertreter dieser Zunft, den Boss OC-2 Octaver, kennt, kann sich den Testbericht hier sparen; die beiden Pedale sind technisch identisch. Insofern ist die Typenbezeichnung "MOC-1"bezeichnend; "to mock" bedeutet im Englischen unter anderem auch Nachäffen, Nachahmen.
Bemüht man den Direct-Regler des Octave, lässt sich das Originalsignal bei Vollauslastung ganz leicht boosten. Oct-1 liefert ein stabiles Signal 12 Halbtöne unterm Original, Oct-2 sorgt für den Bassdruck, liefert einen 24 Halbtöne tieferen, nicht wirklich stabilen Ton, der bisweilen zum Ausbrechen neigt; je höher die Note, desto stabiler.
Auf diese Weise lässt sich der Ton extrem andicken, nicht jedoch mehr als einer, da der MOC-1 monophon arbeitet. Das hat häufig was von einem Synthesizer und macht clean wie verzerrt unheimlich Spaß!
Natürlich kann auch das Originalsignal weggelassen werden zugunsten eines rein synthetischen Tons.
Alles in allem also nix Besonderes zu berichten; der Octave hat Charme und macht einen ordentlichen Job!
(Bildquelle: Audiofanzine)
Fazit: Der Arion MOC-1 Octave ist eine 1:1-Kopie des Boss OC-2, klingt und arbeitet auch so und liefert einen markanten, wirkungsvoll angedickten Ton.
Und da es in diesem Fall ein aussagekräftiges Video gibt, sei dieses hier präsentiert:
Hier noch ein Vergleich mit dem Original:
Lieben Gruß,
Batz.
Arion MOC-1 Octave
- Batz Benzer
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Arion MOC-1 Octave
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- George Martin
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