Batz Benzer hat geschrieben: ↑Samstag 13. Februar 2021, 19:10Nee, die Sache mit den Poties.
Aber hast recht, "Flockenbeutel" ist ebenfalls schon ziemlich eindeutig und hier wohl so 'ne Art "Heiopei", bzw. "Tünnes".
Wat is'n ditte...?
Re: Wat is'n ditte...?
LG, Tommy
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Re: Wat is'n ditte...?
Das, was hier ein "Spasemacke" ist?
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
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Re: Wat is'n ditte...?
Korrekt, Du Heiopei.
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Re: Wat is'n ditte...?
Hömma, du alten Tropi, komm mich nich so!
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Re: Wat is'n ditte...?
Ich habe mir mal das Buch von Helmuth Lemme heraus geholt und mir mal das Kapitel der Volume – Regelung durchgelesen. Seiner Meinung nach gibt es nur eine Lösung um die Kapazität des Kabels wirkungslos zu machen, die ja ausschlaggebend für die gleichzeitige Klangänderung bei der Minderung der Lautstärke ist und zwar ein Vorverstärker. Schon in den 70ziger Jahren wurde auf einen solchen zurückgegriffen um das Problem zu beseitigen.tommy hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Februar 2021, 10:48Moin Micky,
der Kondensator Wert von 1 nf (100 pf) könnte dann nicht mehr ideal sein.
Ohne Treble Bleed sind eigentlich um die 220 pf angesagt.
Siehe auch hier (Der Onkel)
Zitat:
"Gehen wir der Reihe nach vor:
Volumenkondensator:
Ein Wert von 220pF ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Als Hintergrundinformation empfehle ich die Lektüre des Artikels "Die Lautstärkeeinstellung in der Elektrogitarre".
"Den" Wert für einen Kondensator gibt es da leider nicht und unglücklicherweise handelt man sich mit so einem Teil auch immer eine Verschlechterung der Volume-Einstellbarkeit ein (aus log wird dann quasi lin).
Tone-Kondensator
Daß für Single-Coils ein Wert von 22nF eingesetzt wird und 47nF für Humbucker gelten, ist mir ehrlich gesagt neu. Fakt ist, daß man auf sehr frühen Instrumenten von Fender häufig 47nF findet, einfach weil es damals in den Radios auch so war (und da kommt diese Schaltung her).
Später ist man dann zu 33nF übergegangen. Heute sind 22nF quasi als Standard aufzufassen. Lediglich bei Bässen findet man unter Umständen noch größere Werte (bis zu 68nF).
Grundsätzlich ist festzustellen, daß man den Einfluß dieses Kondensators nur bei Tone=0 wirklich feststellen kann. Wer immer mit maximalem Tone "unterwegs" ist, wird da kaum Unterschiede feststellen.
Eine Kapazität von 22nF führt in der Regel auch noch zu einem sehr dumpfen Klangeindruck. Es lohnt sich also, auch kleinere Werte (bis 2,2nF) auszuprobieren. Die Kondensatoren kosten nicht die Welt und können zu ungeahnten Aha-Erlebnissen führen. Hintergrund-Infos findet man im Artikel "Die Klangeinstellung in der Elektrogitarre"
Generelle Infos zur Klangveränderung in der Elektrogitarre bietet der neue Guitar-Letter II, der jetzt auf 90 Seiten angewachsen ist.
Zur Wahl der Kondensatoren...
... ist folgendes zu sagen:
Im Audiobereich (die Elektrogitarre gehört dazu), sollten nur gute Folienkondensatoren verwendet werden. Hier empfehlen sich besonders Polypropylen-Typen. Sie kosten bei Conrad oder Reichelt nicht die Welt und sind auch nichts anderes, als die sagenhafte Orangedrops (Farbe kostet eben)!
Selbst wenn man einen Elko mit 22nF kaufen könnte, sollte man das nicht machen, da diese Kondensatoren gepolt sein müssen. Also Elko + Audio = Igitt!
Also lassen wir die Elkos da, wo sie hingehören: In der Spannungsversorgung!
Keramische Kondensatoren kann man natürlich auch verwenden, allerdings sind hier einige nichtlineare Effekte zu verzeichnen, die zu einem Klirrfaktor und damit zu einer Einfärbung des Klanges führen. In einigen Strats findet man diese "Ceramic-Discs". Im Hinblick auf eine saubere Übertragung gilt hier jedoch das gleiche, wie für die Elkos. Wenn es jedoch um einen Effekt geht... Schließlich ist unser Gitarrenverstärker ja auch nicht HiFi-tauglich und macht Klirrfaktor, daß es nur so kracht!"
Auf der Suche nach einem solchen bin ich bei Alembic fündig geworden. Es gibt eine Neuauflage von diesem Vorverstärker und wird hier angeboten.
Alembic Blaster Stratoblaster
Leider gibt es keine vernünftigen Videos, wo genau auf die Volume – Regelung eingegangen wird.
Leider auch keine Bezugsquelle in D
Re: Wat is'n ditte...?
Ich kenne den Bericht von Lemme auch Rainer. EMG hat ja auch kleine Tools um langen Kabelwegen und somit Klang- und Höhenverluste entgegenzuwirken. Aber zuhause bei 1,5 oder vielleicht 3 Meter Kabel braucht man das eigentlich nicht unbedingt. Obwohl, die Pedalboards sind ja riesig geworden heutzutage und sind gewiss nicht soundförderlich.
Ne EMG SPC (Strat Presence Control) ist schon richtig klasse. Ich weiß das das ein Mid-Boost ist - aber er ist auch soundfördernd. Ich kenne viele Kollegen die das in all ihren Gitarren haben, genau aus diesem Grund. Probieren!
Ne EMG SPC (Strat Presence Control) ist schon richtig klasse. Ich weiß das das ein Mid-Boost ist - aber er ist auch soundfördernd. Ich kenne viele Kollegen die das in all ihren Gitarren haben, genau aus diesem Grund. Probieren!
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Wat is'n ditte...?
Hierbei handelt es sich aber um die Kapazität der Kabel in der Spule der Pickups, die Einfluss nimmt bei der Volumenregelung.Magman hat geschrieben: ↑Sonntag 7. März 2021, 22:51Ich kenne den Bericht von Lemme auch Rainer. EMG hat ja auch kleine Tools um langen Kabelwegen und somit Klang- und Höhenverluste entgegenzuwirken. Aber zuhause bei 1,5 oder vielleicht 3 Meter Kabel braucht man das eigentlich nicht unbedingt. Obwohl, die Pedalboards sind ja riesig geworden heutzutage und sind gewiss nicht soundförderlich.
Ne EMG SPC (Strat Presence Control) ist schon richtig klasse. Ich weiß das das ein Mid-Boost ist - aber er ist auch soundfördernd. Ich kenne viele Kollegen die das in all ihren Gitarren haben, genau aus diesem Grund. Probieren!
Der Vorverstärker trennt den Schwingkreis zwischen Spule und Kabel vollständig auf, die Kabelkapazität wird wirkungslos. Daher kann nun auch die Lautstärke geregelt werden, ohne dass sich das Klangbild verändert.