Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Moin,
gestern hatte ich den ganzen Tag meinen Sohn zu Besuch. Wir waren verabredet, um uns ausgiebig über das Mischen mit dem gemeinsam genutzten Presonus Studio One Professional auszutauschen. Hierzu hatte Paddy (manche kennen ihn von den Treffen --beste Grüße--) sein Laptop mit diversen recordeten Songs inklusive einem Focusrite Interface mitgebracht. Abhöre erfolgte über hochwertige Kopfhörer.
Für Uneingeweihte...er macht mit seiner Band Revaira sogenannten Post Metalcore. 2 Gitarren, Drums, Bass und Gesang/Shouting.
Hierzu sollte man wissen, dass schwurbelnde Synthesizer Flächen aus der Konserve (hier Studio One) fester Bestandteil (auch live) sind. Dazu wechseln sich ultraharte Riffs mit Screaming und verträumte Breakdownpassagen mit wehmütigem Gesang ab. Ihre Gitarren sind in dropped F gestimmt.
Nun zu meinen prägenden Erkenntnissen aus dem gestrigen Tag:
Wir haben anhand eines fertigen Songs unsere jeweilige Sicht eines guten Mixes sozusagen am lebenden Objekt dargelegt......und sind so überhaupt nicht überein gekommen!
Ich begann damit, die unendlich vielen Spuren aufzuräumen, um "Durchhörbarkeit" und Natürlichkeit der Instrumente zu gewinnen. Ich konnte gar nicht glauben, wie einzelne Spuren völlig verbogen waren! Beispiel Gitarren: was ich zu hören bekam, hatte mit dem Instrument eigentlich nichts mehr zu tun. Sie klangen durchweg nach aggressiven Synthesizern. Bei den Drums waren eigentlich nur Bassdrum und Snare zu hören. Backgroundgesang war im Mix nur als undefinierbares Hintergrund Füllmaterial kaum hörbar vorhanden. Dass eine Bassgitarre faktisch nicht zu hören war, kann man noch mit dem Vorhandensein zweier ultratief gestimmter Gitarren verschmerzen.
Ich nehme mal vorweg: Das ist komplett so gewollt!
Der Gesamtmix ließ es weitestgehend nicht zu, sich auf bestimmte Akteure zu konzentrieren (boah, geiler Lick von Jimmy Page! ). Alles wirkte wie eine einzige heftige Dröhnung, von einigen ruhigen Passagen mal abgesehen.
Mir kam irgendwie eine Analogie zu Techno in den Sinn, die ich auch äusserte. Genau diesen Vergleich fand Paddy sehr treffend. Der Ansatz "Volldröhnung" scheint existenzieller Bestandteil ihres Musik Genres zu sein.
Es geht überhaupt nicht mehr um das Zelebrieren bestimmter Instrumente (Gitarren, Amps etc.) sondern um ein davon völlig losgelöstes Hörerlebnis, bei dem nur das emotionale Ziel wichtig ist. Gitarren sind eigentlich nur noch Controller für Klangerzeuger, die sich aus Amps, Axe FX (u.a.) und Midi zusammensetzen. Das Ganze unter der Prämisse "viel hilft viel". Das Ziel ist "Dröhnung".
Warum schreibe ich das hier?
Ich muss zunehmend feststellen, dass ich als älterer Mensch mit 70er Jahre Sozialisierung echten Nachholbedarf habe, was bestimmte Bereiche der jungen aktuellen Musik betrifft.
Viele neue Ansätze sind heute vorhanden. Zwar mit teilweise alten Mitteln wie bspw. Gitarren und Verstärkern praktiziert, aber völlig neuer Zielsetzung, die sich alten Denkmustern komplett entziehen.
U.a. m.E. ein Grund, warum sich Interessengruppen wie hier in der Bude bilden, aber Zusammenkünfte mit den "neuen Jungen Wilden" kaum stattfinden, auch wenn gegenseitiger Respekt durchaus vorhanden ist.
Ich finde das Thema äusserst spannend und wollte hier Interessierte einfach mal teilhaben lassen.
gestern hatte ich den ganzen Tag meinen Sohn zu Besuch. Wir waren verabredet, um uns ausgiebig über das Mischen mit dem gemeinsam genutzten Presonus Studio One Professional auszutauschen. Hierzu hatte Paddy (manche kennen ihn von den Treffen --beste Grüße--) sein Laptop mit diversen recordeten Songs inklusive einem Focusrite Interface mitgebracht. Abhöre erfolgte über hochwertige Kopfhörer.
Für Uneingeweihte...er macht mit seiner Band Revaira sogenannten Post Metalcore. 2 Gitarren, Drums, Bass und Gesang/Shouting.
Hierzu sollte man wissen, dass schwurbelnde Synthesizer Flächen aus der Konserve (hier Studio One) fester Bestandteil (auch live) sind. Dazu wechseln sich ultraharte Riffs mit Screaming und verträumte Breakdownpassagen mit wehmütigem Gesang ab. Ihre Gitarren sind in dropped F gestimmt.
Nun zu meinen prägenden Erkenntnissen aus dem gestrigen Tag:
Wir haben anhand eines fertigen Songs unsere jeweilige Sicht eines guten Mixes sozusagen am lebenden Objekt dargelegt......und sind so überhaupt nicht überein gekommen!
Ich begann damit, die unendlich vielen Spuren aufzuräumen, um "Durchhörbarkeit" und Natürlichkeit der Instrumente zu gewinnen. Ich konnte gar nicht glauben, wie einzelne Spuren völlig verbogen waren! Beispiel Gitarren: was ich zu hören bekam, hatte mit dem Instrument eigentlich nichts mehr zu tun. Sie klangen durchweg nach aggressiven Synthesizern. Bei den Drums waren eigentlich nur Bassdrum und Snare zu hören. Backgroundgesang war im Mix nur als undefinierbares Hintergrund Füllmaterial kaum hörbar vorhanden. Dass eine Bassgitarre faktisch nicht zu hören war, kann man noch mit dem Vorhandensein zweier ultratief gestimmter Gitarren verschmerzen.
Ich nehme mal vorweg: Das ist komplett so gewollt!
Der Gesamtmix ließ es weitestgehend nicht zu, sich auf bestimmte Akteure zu konzentrieren (boah, geiler Lick von Jimmy Page! ). Alles wirkte wie eine einzige heftige Dröhnung, von einigen ruhigen Passagen mal abgesehen.
Mir kam irgendwie eine Analogie zu Techno in den Sinn, die ich auch äusserte. Genau diesen Vergleich fand Paddy sehr treffend. Der Ansatz "Volldröhnung" scheint existenzieller Bestandteil ihres Musik Genres zu sein.
Es geht überhaupt nicht mehr um das Zelebrieren bestimmter Instrumente (Gitarren, Amps etc.) sondern um ein davon völlig losgelöstes Hörerlebnis, bei dem nur das emotionale Ziel wichtig ist. Gitarren sind eigentlich nur noch Controller für Klangerzeuger, die sich aus Amps, Axe FX (u.a.) und Midi zusammensetzen. Das Ganze unter der Prämisse "viel hilft viel". Das Ziel ist "Dröhnung".
Warum schreibe ich das hier?
Ich muss zunehmend feststellen, dass ich als älterer Mensch mit 70er Jahre Sozialisierung echten Nachholbedarf habe, was bestimmte Bereiche der jungen aktuellen Musik betrifft.
Viele neue Ansätze sind heute vorhanden. Zwar mit teilweise alten Mitteln wie bspw. Gitarren und Verstärkern praktiziert, aber völlig neuer Zielsetzung, die sich alten Denkmustern komplett entziehen.
U.a. m.E. ein Grund, warum sich Interessengruppen wie hier in der Bude bilden, aber Zusammenkünfte mit den "neuen Jungen Wilden" kaum stattfinden, auch wenn gegenseitiger Respekt durchaus vorhanden ist.
Ich finde das Thema äusserst spannend und wollte hier Interessierte einfach mal teilhaben lassen.
LG, Tommy
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Moin,
ehrlich gesagt habe ich mir genau das z.B. hier im "Was wir so machen Thread" schon öfter mal gewünscht.
Ich finde das Thema auch sehr interessant. Vielleicht liegt das alles tatsächlich an unserem fortgeschrittenen Altersschnitt
Wir sind einfach zu sehr geprägt und haben zu viele Erwartungshaltungen in Sachen Klänge und Sounds fest in unseren
Gehirnwindungen verankert. Da ist zu wenig Platz für neues
Gruß Diet
- Batz Benzer
- Beiträge: 19468
- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
- Wohnort: Sonic Marshall City
Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Ich GIERE nach Neuem, mag es, wenn Menschen Neuland betreten, ihrem eigenen Klangideal folgen und von finde, dass das alles wirklich Hochinteressantes verheißt: Gibt es verlinkbare Klangbeispiele?
Dass ich es mag, die Gitarre zu emtfremden, sieht man ja z.B. an meiner Vorliebe für Zerstörungs- und Synthie-Fuzzes.
Ganz herzlichen Gruß an Paddy von mir!!!
Dass ich es mag, die Gitarre zu emtfremden, sieht man ja z.B. an meiner Vorliebe für Zerstörungs- und Synthie-Fuzzes.
Ganz herzlichen Gruß an Paddy von mir!!!
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Hi Diet,Diet hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 12:55Moin,
ehrlich gesagt habe ich mir genau das z.B. hier im "Was wir so machen Thread" schon öfter mal gewünscht.
Ich finde das Thema auch sehr interessant. Vielleicht liegt das alles tatsächlich an unserem fortgeschrittenen Altersschnitt
Wir sind einfach zu sehr geprägt und haben zu viele Erwartungshaltungen in Sachen Klänge und Sounds fest in unseren
Gehirnwindungen verankert. Da ist zu wenig Platz für neues
Gruß Diet
es ist ja nichts Verwerfliches dran, sich innerhalb seines Metiers zu bewegen und zu bewerten. Befremdlich finde ich dann allerdings, wenn das Metier als Matrize für Kritik an artfremder Zielsetzung Anwendung findet. Ja teilweise sogar auch als Begründung für sogenannte "selbstempfundene Fehler" herhalten muss.
Das hat dann teilweise etwas von "das Fremde ist falsch".
Das beziehe ich deutlichst nicht hier auf die Bude, da eine entsprechende Aufklärung von Seiten des Protagonisten eigentlich immer akzeptiert wird. So "alt" scheinen wir hier dann doch nicht zu sein!
LG, Tommy
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Hi Micky, danke, richte ich aus!Batz Benzer hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 13:17Ich GIERE nach Neuem, mag es, wenn Menschen Neuland betreten, ihrem eigenen Klangideal folgen und von finde, dass das alles wirklich Hochinteressantes verheißt: Gibt es verlinkbare Klangbeispiele?
Dass ich es mag, die Gitarre zu emtfremden, sieht man ja z.B. an meiner Vorliebe für Zerstörungs- und Synthie-Fuzzes.
Ganz herzlichen Gruß an Paddy von mir!!!
Das aktuelle, von mir genannte Beispiel, habe ich leider nicht zur Hand. Schon gar nicht die einzelnen Spuren, die meine Erkenntnisse sehr gut verdeutlichen könnten.
Das ganze ist Bestandteil eines neuen "Albums" und soll verständlicherweise noch keinen Kontent bekommen.
Die schon veröffentlichte Auskopplung dürfte das Thema aber auch schon ganz gut abbilden:
LG, Tommy
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Sehr interessantes Thema.
Die Sozialisierung hat bei mir in den späten 60ern begonnen. Damit war mein musikalischer Weg auch vorgegeben.
Immer wieder wurden die gleichen Dinge mit den Musikkollegens wiedergekäut. Und - es wurde immer langweiliger.
Beruflich habe ich immer so gehandelt, mich neuen Dingen möglichst offen zuzuwenden und Chanzen zu sehen. Letztendlich dann auch in der Musik.
Ich bin, vor einigen Jahren zum Jazz gewechselt und von da in einen gewissen avantgardistischen Musikbereich. Hatte ja auch hier in der Bude mal einen Livestream gelinkt.
Die Gitarre spielt da in einem völlig nachgeortnetem Bereich als Teil eines Ganzen. Damit kann ich gut leben. Mindestens die Hälfte meiner Mitmusikanten sind jüngere Leute im Alter meiner eigenen Kinder, die mit viel Herzblut ihr Ding verfolgen. Ich kann das nachvollziehen und fühle mich damit wohl. Jede Generation geht eigene musikalische Wege, und die sind wahrlich vielfältig und oft wenig instrumentenfixiert.
* An einem traditionellen Projekt bin ich allerdings nach wie vor beteiligt. Tut auch gut. Probe 1x/Monat reicht. Auftritte kommen dann dazu - alles nach dem Virus wieder ...
Die Sozialisierung hat bei mir in den späten 60ern begonnen. Damit war mein musikalischer Weg auch vorgegeben.
Immer wieder wurden die gleichen Dinge mit den Musikkollegens wiedergekäut. Und - es wurde immer langweiliger.
Beruflich habe ich immer so gehandelt, mich neuen Dingen möglichst offen zuzuwenden und Chanzen zu sehen. Letztendlich dann auch in der Musik.
Ich bin, vor einigen Jahren zum Jazz gewechselt und von da in einen gewissen avantgardistischen Musikbereich. Hatte ja auch hier in der Bude mal einen Livestream gelinkt.
Die Gitarre spielt da in einem völlig nachgeortnetem Bereich als Teil eines Ganzen. Damit kann ich gut leben. Mindestens die Hälfte meiner Mitmusikanten sind jüngere Leute im Alter meiner eigenen Kinder, die mit viel Herzblut ihr Ding verfolgen. Ich kann das nachvollziehen und fühle mich damit wohl. Jede Generation geht eigene musikalische Wege, und die sind wahrlich vielfältig und oft wenig instrumentenfixiert.
* An einem traditionellen Projekt bin ich allerdings nach wie vor beteiligt. Tut auch gut. Probe 1x/Monat reicht. Auftritte kommen dann dazu - alles nach dem Virus wieder ...
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- Batz Benzer
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Für mich klingt das gar nicht abwegig, unkonventionell oder fremd, im Refrain auch stets total harmonisch; höre ich mir gerne an und hätte es mir jetzt viel abgedrehter, Igorrr-mäßiger vorgestellt nach Deiner Beschreibung.
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- George Martin
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Wie ich schon schrieb, nimmt einen die "Volldröhnung" als Ganzes durchaus mit. Gerade auch, wenn man Live dabei ist. Es war für mich immer ein ganz großes "körperliches" Erlebnis.Batz Benzer hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 13:32Für mich klingt das gar nicht abwegig, unkonventionell oder fremd, im Refrain auch stets total harmonisch; höre ich mir gerne an und hätte es mir jetzt viel abgedrehter, Igorrr-mäßiger vorgestellt nach Deiner Beschreibung.
Nimmst du bei einem Song wie diesem allerdings die einzelnen Spuren, merkst du erst richtig, wie sehr die klangliche Gestaltung von der des bspw. 70er Jahre Rocks abweicht. Von der puren Anzahl der unterschiedlichen Bestandteile gar nicht zu reden.
Jede der vielen Spuren im Mix bedient eigentlich keinen traditionellen Ansatz sondern ist ein creativer, losgelöster Bestandteil des angestrebten Gesamtergebnisses.
Schwer zu erklären....da steckt nach meiner Kenntnis oft mehr drin, als man im Endergebnis zu hören glaubt bzw. in der Lage ist.
Mir geht es jedenfalls so. Ok, ich hatte den Mix auch vor Augen.
LG, Tommy
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Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Hi tommy!
Ein sehr schöner Beitrag
Ich finde es total super, dass du und Paddy sich über sowas unterhalten könnt - und dabei sogar etwas voneinander lernt
Die Musik ist jetzt tatsächlich "nicht so meins" - ich find´s aber trotzdem total gut
Ich hätte das (für mich) wahrscheinlich gar nicht so "analysiert" - und hätte den Sound "als Ganzes" wahrgenommen.
Also eigentlich wie gewünscht/intendiert
Mir ist es auch immer eine Freude Paddy bei den Sessions zu sehen + zu hören
LG - C.
Ein sehr schöner Beitrag
Ich finde es total super, dass du und Paddy sich über sowas unterhalten könnt - und dabei sogar etwas voneinander lernt
Die Musik ist jetzt tatsächlich "nicht so meins" - ich find´s aber trotzdem total gut
Ich hätte das (für mich) wahrscheinlich gar nicht so "analysiert" - und hätte den Sound "als Ganzes" wahrgenommen.
Also eigentlich wie gewünscht/intendiert
Mir ist es auch immer eine Freude Paddy bei den Sessions zu sehen + zu hören
LG - C.
Re: Die jungen Wilden: Ein paar Gedanken und Erkenntnisse
Das ist lieb, das gebe ich weiter! Da freut er sich!Deluxeplayer hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 19:09Mir ist es auch immer eine Freude Paddy bei den Sessions zu sehen + zu hören
Er vermisst die Treffen, genau wie ich!
LG, Tommy
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