Gitarren abmiken
Verfasst: Donnerstag 22. April 2021, 18:59
Habe nach einigen Recherchen eine riesige Investition getätigt, um auch daheim ein wenig flexibler beim Aufnehmen zu sein. Ein Behringer SL 75C für irgendwas um 20 €, das in der Charakteristik eines SM57 liegen soll.
Heute mal probiert und um einen Gegenpol zu haben, den JVM 410 gleichzeitig per D.I. Out mit aufgenommen, am Eingangspult hart gepannt und so jeweils eine Monospur in der DAW erzeugt. Das Mike kam vor einen V30, der ja eine relativ kleine Kalotte hat und ich habe ein wenig hin und her probiert. Fazit: Auch wenn es vorher klar war, die Unterschiede in der Position des Mikros sind riesig, aber es klingt in allen Positionen etwas wärmer als der D.I. Ausgang, der dafür einen Hauch transparenter wirkt. Das Behringer schlägt sich insgesamt deutlich besser als die SM58-artigen, die ich bisher für die Mikroabnahme von Gitarren benutzt habe. Was mich aber beim späteren Abhören wirklich umgehauen hat: Die beiden Spuren einzeln klingen gut, aber recht unterschiedlich. Die Spuren mittig ist schon ganz ordentlich, aber nicht spektakulär, die Spuren hart gepannt macht richtig Laune, ist rund und auch fetter, aber leicht "scooped". Aaaaber, beide Spuren auf ca. 30% links und rechts....Alter Verwalter, was für eine Wall of Sound, das mache ich bestimmt öfter!
Wie macht Ihr sowas, gibt's Zauberrezepte, war das bei mir Zufall oder will man das gar nicht, weil man eh Brian May-mäßig dubt?
Zur Demonstration gibt's ein kleines file unter http://www.gitarrenlaberei.de/bu-de/MikeDI.mp3
Heute mal probiert und um einen Gegenpol zu haben, den JVM 410 gleichzeitig per D.I. Out mit aufgenommen, am Eingangspult hart gepannt und so jeweils eine Monospur in der DAW erzeugt. Das Mike kam vor einen V30, der ja eine relativ kleine Kalotte hat und ich habe ein wenig hin und her probiert. Fazit: Auch wenn es vorher klar war, die Unterschiede in der Position des Mikros sind riesig, aber es klingt in allen Positionen etwas wärmer als der D.I. Ausgang, der dafür einen Hauch transparenter wirkt. Das Behringer schlägt sich insgesamt deutlich besser als die SM58-artigen, die ich bisher für die Mikroabnahme von Gitarren benutzt habe. Was mich aber beim späteren Abhören wirklich umgehauen hat: Die beiden Spuren einzeln klingen gut, aber recht unterschiedlich. Die Spuren mittig ist schon ganz ordentlich, aber nicht spektakulär, die Spuren hart gepannt macht richtig Laune, ist rund und auch fetter, aber leicht "scooped". Aaaaber, beide Spuren auf ca. 30% links und rechts....Alter Verwalter, was für eine Wall of Sound, das mache ich bestimmt öfter!
Wie macht Ihr sowas, gibt's Zauberrezepte, war das bei mir Zufall oder will man das gar nicht, weil man eh Brian May-mäßig dubt?
Zur Demonstration gibt's ein kleines file unter http://www.gitarrenlaberei.de/bu-de/MikeDI.mp3