Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Gurte, Plektren, Sensationen - alles rund um die Gitarre, was nicht Gitarre, Amp oder FX ist
Benutzeravatar
Vintage Deluxe
Beiträge: 855
Registriert: Donnerstag 16. Oktober 2014, 17:08

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von Vintage Deluxe » Montag 3. November 2014, 10:31

tommy hat geschrieben: Dazu eine Frage: Gibt es bei Pufferschaltungen eigentlich klangliche Qualitätsunterschiede? Falls ja, sind gepufferte Tuner bekannt, die den Klang versauen?
Guckst Du weiter oben hier im Thread den Beitrag von Gutmann http://www.gitarrenbu.de/viewtopic.php?f=30&t=162#p1707
"One chord is fine. Two chords are pushing it. Three chords and you're into jazz." - Lou Reed

Benutzeravatar
tommy
Beiträge: 10986
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 20:51
Wohnort: Norderstedt SH

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von tommy » Montag 3. November 2014, 15:32

Vintage Deluxe hat geschrieben:
tommy hat geschrieben: Dazu eine Frage: Gibt es bei Pufferschaltungen eigentlich klangliche Qualitätsunterschiede? Falls ja, sind gepufferte Tuner bekannt, die den Klang versauen?
Guckst Du weiter oben hier im Thread den Beitrag von Gutmann http://www.gitarrenbu.de/viewtopic.php?f=30&t=162#p1707


...ok danke!
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Benutzeravatar
Gutmann
Beiträge: 2045
Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 22:07
Wohnort: 88515

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von Gutmann » Montag 3. November 2014, 16:02

Ja! ich meine daß es da Unterschiede gibt. Beim Korg Buffer war das Klangergebnis für mich definitiv nicht optimal, der Umstieg auf das polytune mit True Bypass (!) war klanglich ein deutlicher Schritt nach vorne.
Mit wachsender Effektkette ( irgendwann dann alles True Bypass) wurde es dann notwendig, dem Signal mittels Buffer wieder auf die Sprünge zu helfen. Eine sehr gute Lösung ist der Buffer von Visual Sound! die Jungs haben sich viel Arbeit mit damit gemacht. Und klanglich nochmal ne Spur frischer ist der Lehle Sundaydriver.

Ich kenne den Boss Tuner nicht. Aber zumindest in den normalen Boss-Pedalen ist der Buffer mir nie negativ aufgefallen.. Zumindest nicht so wie beim DT10 (das Gerät hat mir ansonsten wirklich gut gefallen und war auch lange im Einsatz)
With great gain comes great responsibility.

DocBrown
Beiträge: 235
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Kontaktdaten:

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von DocBrown » Montag 3. November 2014, 21:47

Ach, guck an...

Über die Buffer Thematik habe ich noch gar nicht nachgedacht, ehrlich gesagt.
:kopf_kratz01:

Ich benutze allerding auch nicht allzu viele Effektpedale.
Wenn es hochkommt sind es 2-3 verschieden Zerrer, ein Booster, ein Tremolo und ein Delay.
Wenn ich den JVM spiele, der ja über reichhaltige Grund- und Zerrsounds verfügt sind es eigentlich nur ein Wah, ein Delay und ein Booster.

Fertig...

Na ja, abgesehen vom Tuner :mrgreen:

Mit dem Krog Pitchblack habe ich auch schon geliebäugelt, mit dem TC. Electronic auch.
Für das Korg spricht einfach der gute Preis und ich empfinde das Ablesen als besser.

Das könnte allerdings auch eine Gewohnheitssache sein...

Benutzeravatar
Vintage Deluxe
Beiträge: 855
Registriert: Donnerstag 16. Oktober 2014, 17:08

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von Vintage Deluxe » Montag 3. November 2014, 22:19

DocBrown hat geschrieben:Ach, guck an...

Über die Buffer Thematik habe ich noch gar nicht nachgedacht, ehrlich gesagt.
:kopf_kratz01:

Ich benutze allerding auch nicht allzu viele Effektpedale.
Wenn es hochkommt sind es 2-3 verschieden Zerrer, ein Booster, ein Tremolo und ein Delay.
Wenn ich den JVM spiele, der ja über reichhaltige Grund- und Zerrsounds verfügt sind es eigentlich nur ein Wah, ein Delay und ein Booster.

Fertig...

Na ja, abgesehen vom Tuner :mrgreen:
Na, dann würde ich an Deiner Stelle mal versuchen, ob Dir der Klang OHNE den Boss-Tuner genauso gut gefällt, was ja dem Einsatz eines Tuners ohne Buffer entsprIcht.
"One chord is fine. Two chords are pushing it. Three chords and you're into jazz." - Lou Reed

Benutzeravatar
tommy
Beiträge: 10986
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 20:51
Wohnort: Norderstedt SH

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von tommy » Dienstag 4. November 2014, 13:15

Vintage Deluxe hat geschrieben:
DocBrown hat geschrieben:Ach, guck an...

Über die Buffer Thematik habe ich noch gar nicht nachgedacht, ehrlich gesagt.
:kopf_kratz01:

Ich benutze allerding auch nicht allzu viele Effektpedale.
Wenn es hochkommt sind es 2-3 verschieden Zerrer, ein Booster, ein Tremolo und ein Delay.
Wenn ich den JVM spiele, der ja über reichhaltige Grund- und Zerrsounds verfügt sind es eigentlich nur ein Wah, ein Delay und ein Booster.

Fertig...

Na ja, abgesehen vom Tuner :mrgreen:
Na, dann würde ich an Deiner Stelle mal versuchen, ob Dir der Klang OHNE den Boss-Tuner genauso gut gefällt, was ja dem Einsatz eines Tuners ohne Buffer entsprIcht.

...das kann evtl. allerdings ohne Ergebnis bleiben, wenn ein weiteres Pedal (weiter vorn) in der Kette ebenfalls gepuffert ist.

Man sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, dass ein gepuffertes, niederohmiges Signal nicht nur zu lange Kabelwege neutralisiert, sondern nachgeschaltete Pedale dieses ggf. auch besser vertragen und somit besser klingen. Insofern gebe ich o.G. recht, Probieren geht über Studieren, auch bei kleinen Effektboards. Die Ergebnisse können m.E. völlig unterschiedlich ausfallen. Möglicherweise einer der Gründe, warum die 2 Lager True Bypass/Buffer existieren.
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Ferdi

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von Ferdi » Dienstag 4. November 2014, 13:48

Manche Pedale klingen völlig anders, jenachdem, ob sie mit einem gebufferten oder ungebufferten Signal gefüttert werden.
Ich hatte mir vor Jahren den true bypass Sabine-Tuner bestellt, um das TU2 zu ersetzen (weil TB muss ja besser sein), nur um festzustellen, dass mein Fulltone 69 Germanium-Fuzz dann womöglich "voll vintage-like" klang, aber eben überhaupt gar kein bisschen mehr so, wie ich wollte. Mit Buffer viel straffer, tighter, besser. YMMV.

DocBrown
Beiträge: 235
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Kontaktdaten:

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von DocBrown » Freitag 7. November 2014, 23:13

Also manchmal frage ich mich, ob ich was an den Ohren habe... :kopf_kratz01:

Ich höre da sowas von keinen Unterschied ... :|

Aber ich glaube ohnehin, dass ich bei Soundnuancen vollkommen merbefreit bin....

Benutzeravatar
NoiseZone
Beiträge: 303
Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 00:30
Wohnort: Hamich bei Schweinfurt
Kontaktdaten:

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von NoiseZone » Freitag 7. November 2014, 23:27

Naja bei ein oder zwei Pedalen im Signalweg hört man es auch nicht :)

DocBrown
Beiträge: 235
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Kontaktdaten:

Re: Stimmgeräte in Pedalform - Qualitätsmerkmale ?

Beitrag von DocBrown » Samstag 8. November 2014, 23:55

na ja, manchmal sind es schon ein paar mehr... :mrgreen:

Antworten