Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Dicke Saiten klingen dick, dünne dünn. Einspruch zwecklos!
Kommt Verzerrung ins Spiel sieht die Sache anders aus. das ist dann aber auch ein anderes Thema.
Kommt Verzerrung ins Spiel sieht die Sache anders aus. das ist dann aber auch ein anderes Thema.
Zuletzt geändert von Zwo5eins am Freitag 10. Juli 2020, 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
- Batz Benzer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Aber hallo Einspruch: Das darf natürlich gerne Deine Wahrnehmung sein, kann aber m.E. nicht verallgemeinert werden und bedarf darüber hinaus der Definition, was "dicker" und "dünner" Klang ist; jede Wette, hier driften die Meinungen schon weltenweit auseinander.
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Batz.
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Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Batz Benzer hat geschrieben: ↑Freitag 10. Juli 2020, 11:48Aber hallo Einspruch: Das darf natürlich gerne Deine Wahrnehmung sein, kann aber m.E. nicht verallgemeinert werden und bedarf darüber hinaus der Definition, was "dicker" und "dünner" Klang ist; jede Wette, hier driften die Meinungen schon weltenweit auseinander.
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Batz.
Ach komm....pling pling....plöng plöng! Noch Fragen?
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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- Batz Benzer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Okay, bin überzeugt!
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Moin,
dieser Thread kam mir in den Sinn, als ich dieses Video sah.
Ich finde es cool, weil es dicke Saiten schön auch visuell darstellt.
Rick Parfitt spielte eine Saitenstärke von 14 bis 56!
Hier im Video sieht man schön, wie wenig sich da bewegt, obwohl er richtig reinknolzt.
Ich finde, das merkt man schon ab 11er Stärke.
Mann stelle sich vor, er würde da einen 09er Satz spielen.
Ist ein Extrembeispiel. Aber das zeigt, dass dicker auch anders klingt.
Diesen Sound kriegt man meiner Meinung nach mit 10er und darunter nicht wirklich hin.
Dünn kann mit Unterstützung von Amp und Pedalerie auch fett klingen, klar.
Aber das ist doch anders (ganz jenseits von besser oder schlechter)
Gruß Diet
dieser Thread kam mir in den Sinn, als ich dieses Video sah.
Ich finde es cool, weil es dicke Saiten schön auch visuell darstellt.
Rick Parfitt spielte eine Saitenstärke von 14 bis 56!
Hier im Video sieht man schön, wie wenig sich da bewegt, obwohl er richtig reinknolzt.
Ich finde, das merkt man schon ab 11er Stärke.
Mann stelle sich vor, er würde da einen 09er Satz spielen.
Ist ein Extrembeispiel. Aber das zeigt, dass dicker auch anders klingt.
Diesen Sound kriegt man meiner Meinung nach mit 10er und darunter nicht wirklich hin.
Dünn kann mit Unterstützung von Amp und Pedalerie auch fett klingen, klar.
Aber das ist doch anders (ganz jenseits von besser oder schlechter)
Gruß Diet
Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Ach der gute nette Rick
So ne olle Telli hält das auch locker aus. Probieren
So ne olle Telli hält das auch locker aus. Probieren
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Jo, vor allem die Ganzton-Bendings sind bei so einem 14er Saitensatz probierenswert
Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten
Dünne vs dicke Saiten: Ich denke, es ist auch etwas stilabhängig. Frühe Jazzer spielen doch auch dicke flatwounds? So 13-56 oder so etwas in der Richtung?
Ich habe 1996/97 begonnen mit 13-56er auf ner Jaguar. Mittlerweile bin ich bei 12-52 angekommen. Bei 3-4stündigen Proben merkt man die Dicke dann schon irgendwann.Für live ist es großartig, da ja die eigene Wahrnehmung und Adrenalin doch etwas zu Überfunktionen neigen.
Für meinen Stil (60´s style Instrumental Surf) funktionieren dünne Saiten einfach nicht wegen dem 16tel Anschlag, da kackt eine 10er Saite auch schnell ab und bietet einfach keinen Widerstand und es kommt auch nur nur ein dünner Pupston heraus.
Ich habe 1996/97 begonnen mit 13-56er auf ner Jaguar. Mittlerweile bin ich bei 12-52 angekommen. Bei 3-4stündigen Proben merkt man die Dicke dann schon irgendwann.Für live ist es großartig, da ja die eigene Wahrnehmung und Adrenalin doch etwas zu Überfunktionen neigen.
Für meinen Stil (60´s style Instrumental Surf) funktionieren dünne Saiten einfach nicht wegen dem 16tel Anschlag, da kackt eine 10er Saite auch schnell ab und bietet einfach keinen Widerstand und es kommt auch nur nur ein dünner Pupston heraus.