Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Gurte, Plektren, Sensationen - alles rund um die Gitarre, was nicht Gitarre, Amp oder FX ist
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Wurstfinger
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Wurstfinger » Mittwoch 29. März 2023, 10:09

Ok, es scheint hier also drei Fraktionen zu geben:
- "ich-nehme-Saiten-die-gerade-da-sind"
- ich nehme eh immer die gleiche Sorte
- ich betreibe eine Datenbank in der Cloud und lasse mir von der KI einmal im Monat die anstehenden Saitenwechsel vorlesen

Respekt, liebe Kollegen :-)
Ich baue mir eine Les Paul: Gitarrebauen.de
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Magman
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Magman » Mittwoch 29. März 2023, 15:57

Wurstfinger hat geschrieben:
Mittwoch 29. März 2023, 10:09
- ich betreibe eine Datenbank in der Cloud und lasse mir von der KI einmal im Monat die anstehenden Saitenwechsel vorlesen
Respekt, liebe Kollegen :-)
Herrlich Moritz :mrgreen: :lol:

Also, ich kauf mir meist Saiten im Angebot. Größtenteils Elixir, aber auch mal D'Addario, im 10er-Pack, in der Stärke 09-46. Die funktionieren bei den beiden Gitarren, die ich noch nutze am besten. Ein Stückchen Malerkrepp auf der Rückseite der Gitarre, mit Datum, oder eben die leere Saitenpackung, mit Datum im Case reichen mir zur Kontrolle aus. D'Addario meine ich, fühlen sich ein wenig besser an beim Benden und sind sehr robust - dafür halten die Elixir halt länger und sie verstimmen sich nach dem Dehnen kaum noch. DSo zumindest meine Erfahrung als Grobmotoriker :P
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Paulasyl
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Paulasyl » Mittwoch 29. März 2023, 16:45

Auf Egitarren habe ich aktuell D'Addario 10er oder Darco 10er. Auf Western Elixir 12er. Und wenn ich meine, dass ein Satz fertig ist, wird halt gewechselt.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 29. März 2023, 19:04

Alle E-Gitarren: Dean Markley CL (009-046).

Alle A-Gitarren: D'Addario EXP 16 oder EXP 11 (012-053).

Wunschlos glücklich. 8-)
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Blumenpflücker
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Blumenpflücker » Sonntag 2. April 2023, 16:50

setneck hat geschrieben:
Dienstag 28. März 2023, 16:35
Blumenpflücker hat geschrieben:
Montag 27. März 2023, 23:17
...
Das kann ich mir noch merken, noch. :mrgreen:
Ja - aber es ging ja nonono ja auch um das "wann" - mir auch in erster Linie; was ich draufspanne, weiß ich: auf alles Dean Markley 009-042, auf die runtergestimmten 0095-044.

Wie lange lasst Ihr Eure Saiten denn drauf? (Oder muss das neu verwurschtelt werden?)

Ok, die Nutzer von beschichteten Saiten haben hier die Nase vorn, dazu gehöre ich nicht.
Da ich (relativ) viele Gitarren besitze, kommen mache monatelang nicht zum Einsatz - und doch merke ich, dass die Saiten sich verändern, sie werden "härter/steifer", weniger elastisch; Bendings werden (leicht aber merklich) unangenehmer, Obertöne werden weniger. und das ohne große Verstimmungen.
Moin @Setneck
hatte auf "Wurstfinger" geantwortet. ;)
Schönen Restsonntach
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.

Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Montag 10. April 2023, 23:28

Ich habe mal ne Frage... bei meiner neuen Strat sind ja Elixir Saiten drauf..weiß auch nicht ob Nano oder Opti oder Welche. Ich habe nun 2mal im Proberaum ein bisschen gedudelt und heute mal Zuhause - so:

Geht denn diese glibberige rutschige Gefühl da auch mal weg?

Ich spiele Hauptsächlich mit den Fingern im Moment ohne Plek - die rutschen mir einfach so weg - bzw. sind schlecht zu packen - das wird wohl nehme ich an bei denen so bleiben was? :kopf_kratz01:

Dann müssen die denke ich runter. :roll:
Danke für Eure kurze Bestätigung /Erfahrung damit. :idea:

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Magman
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Magman » Dienstag 11. April 2023, 00:22

Hi Andrea,

also Optiweb können es dann nicht sein - die spielen sich und fühlen sich an wie ganz normale Nickelsaiten. Egal wie, wirf sie runter wenn du nicht damit klarkommst - die Saiten sind der direkte Weg zur Gitarre!
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Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Dienstag 11. April 2023, 00:54

Magman hat geschrieben:
Dienstag 11. April 2023, 00:22
Hi Andrea,

also Optiweb können es dann nicht sein - die spielen sich und fühlen sich an wie ganz normale Nickelsaiten. Egal wie, wirf sie runter wenn du nicht damit klarkommst - die Saiten sind der direkte Weg zur Gitarre!


Danke Martin ok... es kommt dazu das ich 2 Jahre einen Ganzton tiefer in D und mit 9er gespielt habe.
Gehe aber jetzt zurück auf Eb und es sind 10er drauf. Das gibt durch den erhöhten Saitenzug nochmal ein ganz anders Feeling. Bin ich also nicht gewöhnt und immer wieder auf 9er zurück gekommen.
Ich kann keine Beschichtung fühlen, aber sehe grade das Elixier ALLE beschichtet sind.
Dann sind die nichts für mich - werde morgen wohl mal nach Bayers Musik und 10er Earny Balls besorgen.
Vieleicht sind die angenehmer und ich gewöhne mich daran und komme klar.
Ich möchte erstmal so wenig wie möglich verstellen. Die Vibrato- und Satteleinstellung war ja vorher für 10er Saiten in E Tuning.

Die 2.Frage wäre also...

Sollte man grundsätzlich für die Oktavreinheit die Sättel nachstellen, wenn man von E einen Halbton tiefer
nach Eb stimmt, um schöne Obertöne zu erhalten? oder wie genau nimmst du das damit?
Reicht es evtl. für die Funktion vom Vibrato die Kralle etwas nachziehen?

Ich beabsichtige eigentlich wiegesaagt erstmal nichts weiter dran zu verstellen, weil so wie die Gitarre in E Stimmung hier ankam klang sie sehr rein und schön. Es scheint so für Eb zu funktionieren was ich heute zuhause gehört habe...aber genau kann ich das nicht einordnen.

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Magman
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Magman » Dienstag 11. April 2023, 08:42

Moin Andrea,

also die Sättel musst du nicht verstellen wenn du einen Halbton runter gehst. Aber die Tremolofedern musst du ein wenig nachziehen, so das der Block in die Position kommt, die dir derzeit passt. Und wenn sich dann nichts verstimmt bei der Nutzung des Tremolo ist alles gut. Ansonsten schau nach dem Sattel und gib ihm erst mal ein klein wenig Nähmaschinenöl.
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Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Dienstag 11. April 2023, 08:47

Magman hat geschrieben:
Dienstag 11. April 2023, 08:42
Moin Andrea,

also die Sättel musst du nicht verstellen wenn du einen Halbton runter gehst. Aber die Tremolofedern musst du ein wenig nachziehen, so das der Block in die Position kommt, die dir derzeit passt. Und wenn sich dann nichts verstimmt bei der Nutzung des Tremolo ist alles gut. Ansonsten schau nach dem Sattel und gib ihm erst mal ein klein wenig Nähmaschinenöl.
Danke für die schnellen Infos! :thumbsup03:

Ich wünsche Dir einen Schönen Tag! :thumbsup02:

LG Andrea

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