Kapodaster - Empfehlungen?

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Magman
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Magman » Samstag 6. Juni 2020, 00:21

partscaster hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 00:04
Magman hat geschrieben:
Freitag 5. Juni 2020, 23:34
THB hat geschrieben:
Freitag 5. Juni 2020, 21:55
Blumenpflücker hat geschrieben:
Freitag 5. Juni 2020, 21:12
BTW Das beste Capo ist immer noch ein Messingröhrchen am kleinen Finger der Greifhand. ;-)
Clayton - Glas - Mittelfinger..... :banana01:
Keramik + Zeigefinger= slide on ;)
Zeigefinger. Echt? :shock:
Ja auch. Ich hab mir das angewöhnt durch das Spielen mit der Cigar Box Guitar. So war mein Daumen und Zeigefinger wie Kapo. So war ich halt etwas flexibler und konnte mit den 3 anderen Fingern noch etwas Unsinn treiben :mrgreen:
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HaWe
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von HaWe » Samstag 6. Juni 2020, 11:55

Mintage hat geschrieben:
Freitag 5. Juni 2020, 18:25
.....
Ist jedoch ein Keyboarder dabei, entdeckt man ratzfatz, das die
Gitarre hörbar (!) verstimmt ist ! Und je höher auf dem Griffbrett
angeflanscht umso grausiger klingt es...!
Deshalb gibt es für mich nur noch den Shubb-Capo, da man dort
mithilfe der Rändelschraube den Anpressdruck anpassen kann.
Mit Blick auf's Stimmgerät kann man sehen, wo man sich
befindet ;-)
.....
Grüsse
Rainer
Und genau darin liegt m.E. der ganz große Vorteil des G7th. Egal, wo du ihn benutzt, er wird nur mit dem gerade nötigen Anpreßdruck aufgesetzt und es verstimmt sich nichts. Ein ständiges Nachregulieren, wie z.B. beim Shubb braucht man nicht.
Das geht viel, viel schneller und war für mich der ausschlaggebende Grund für live nur noch diesen zu nutzen.
Ein weitere Vorteil ist gegeben, wenn man die Gitarre öfter wechselt und unterschiedlich dicke Hälse hat. Für das G7th ist das überhaupt kein Problem. Am Shubb muss man erst mühsam schrauben.

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Batz Benzer
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 6. Juni 2020, 12:01

Ich finde den G7th grundsätzlich interessant, bin aber durch die vielen schlechten Meinungen und Rezensionen abgeschreckt, bzw. vorsichtig, zumal ich eh mit Shubb eingedeckt bin und die Dinger ja ewig halten. ;)

Z.B.:
Aufgrund andere Bewertungen hatte ich gehofft, mit dem G7th null Verstimmung zu bekommen. Er ist aber nicht stimmstabiler als der Shubb, dafür aber deutlich teurer. Persönlich finde ich auch die Handhabung des Shubb besser. Ist aber vielleicht auch nur Gewohnheit. Wer einen soliden Capodaster sucht macht sicherlich mit diesem hier nichts falsch, die meisten User sind ja auch sehr angetan. Ich werde meinen jedoch nicht behalten, da er für mich keine Verbesserung ist.
Abgesehen davon ist die Funktionalität aber nicht besser als die manchen anderen Kapodasters. So bleibt eher ein Schmuckstück. Ob das den Preis rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
Für alle Westerngitarren oder E-Gitarren geeignet. Öffnet einfach, auch einhändig. Hier und da muss man aber nachdrücken, damit es wirklich alle Saiten sauber berührt. Die Verarbeitung ist erste Sahne, dennoch ist der Preis und schon recht hoch
Leider fiel die Gummilippe am Einstellknopf sofort heraus.
Zum Umtausch zurückgeschickt.
Für meine Framus mit großem Griffbrettradius war es nicht leicht, den passenden Kapo zu finden. Hier ist er! Passt sich dem Radius ganz hervorragend an! Bei Tests mit anderen Gitarren und Kapos stellte ich fest, dass er bei meiner Taylor-Western (214 ce DLX) total den Klang und alle Offenheit tötet. Da passt der Shubb um Längen besser. Und deswegen bleibt es so, dass jede Gitarre ihren eigenen Kapo braucht. Hab einen Schuhkarton voll damit und der G 7th ART kommt jetzt dazu.
;) ,

Batz.
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Magman » Samstag 6. Juni 2020, 12:35

Batz Benzer hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 12:01
Ich finde den G7th grundsätzlich interessant, bin aber durch die vielen schlechten Meinungen und Rezensionen abgeschreckt, bzw. vorsichtig, zumal ich eh mit Shubb eingedeckt bin und die Dinger ja ewig halten. ;)

Batz.
Micky nur mal kurz zu den Bewertungen: Ich hab selbst etwas über 200 Gigs damit problemlos gespielt und würde einem Budenfreund nie etwas empfehlen, von was ich selbst nix halte. Der Shubb ist mit großer Sicherheit auch klasse wie du ja selbst weißt, aber halt lange nicht so flexibel wie der G7th, der einige Vorteile bietet. HaWe hat’s ebenso gut beschrieben warum.

Ich selbst fasse aber abschließend nochmals zusammen warum ich selbst den G7th Performance 3 ART nutze:

Passt auf alle E- und A Griffbretter, egal welche Wölbung, Dicke und Breite
Anpressdruck variabel (sehr wichtig für saubere Stimmungen!)
Bundschonend
Stört nicht
Ist auch auf nur 4-5 Saiten von 6 perfekt nutzbar
Hält bombenfest auf der Gitarre auch bei aktiver Live Performance
Ist sekundenschnell wechselbar
Sieht gut aus und fällt kaum auf

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HaWe
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von HaWe » Samstag 6. Juni 2020, 12:40

Batz Benzer hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 12:01
Ich finde den G7th grundsätzlich interessant, bin aber durch die vielen schlechten Meinungen und Rezensionen abgeschreckt, bzw. vorsichtig, zumal ich eh mit Shubb eingedeckt bin und die Dinger ja ewig halten. ;)

Z.B.:
Aufgrund andere Bewertungen hatte ich gehofft, mit dem G7th null Verstimmung zu bekommen. Er ist aber nicht stimmstabiler als der Shubb, dafür aber deutlich teurer. Persönlich finde ich auch die Handhabung des Shubb besser. Ist aber vielleicht auch nur Gewohnheit. Wer einen soliden Capodaster sucht macht sicherlich mit diesem hier nichts falsch, die meisten User sind ja auch sehr angetan. Ich werde meinen jedoch nicht behalten, da er für mich keine Verbesserung ist.
Abgesehen davon ist die Funktionalität aber nicht besser als die manchen anderen Kapodasters. So bleibt eher ein Schmuckstück. Ob das den Preis rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
Für alle Westerngitarren oder E-Gitarren geeignet. Öffnet einfach, auch einhändig. Hier und da muss man aber nachdrücken, damit es wirklich alle Saiten sauber berührt. Die Verarbeitung ist erste Sahne, dennoch ist der Preis und schon recht hoch
Leider fiel die Gummilippe am Einstellknopf sofort heraus.
Zum Umtausch zurückgeschickt.
Für meine Framus mit großem Griffbrettradius war es nicht leicht, den passenden Kapo zu finden. Hier ist er! Passt sich dem Radius ganz hervorragend an! Bei Tests mit anderen Gitarren und Kapos stellte ich fest, dass er bei meiner Taylor-Western (214 ce DLX) total den Klang und alle Offenheit tötet. Da passt der Shubb um Längen besser. Und deswegen bleibt es so, dass jede Gitarre ihren eigenen Kapo braucht. Hab einen Schuhkarton voll damit und der G 7th ART kommt jetzt dazu.
;) ,

Batz.
Hübsche Zitatensammlung. :thumbsup03:
Da ich ja beide (Shubb und G7th) seit geraumer Zeit habe und nutze, fällt mir die Entscheidung recht leicht. ;-)
Aber .... möge jede/r nehmen, was er/sie möchte und seine Erfahrungen sammeln!
Missionieren will (und kann) ich sowieso niemanden. ;-)
Es lebe die Vielfalt. :prost:


Edit: da hat sich der Martin doch einfach vorgedrängelt .... :)

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Batz Benzer
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 6. Juni 2020, 12:46

Gegenmeinungen zu präsentieren hat ja nix mit Vertrauen zu tun, Mäggy: Ich weiß, dass Du hier niemals etwas empfehlen würdest, wovon Du nicht zu 100% überzeugt bist! :thumbs:

Dennoch könnten die Erwägungen anderer die Kaufentscheidung des ein oder anderen hier beeinflussen; somit seien sie genannt. ;)

Würden mir alle Shubbs abhanden kommen, ich würde wohl den G7th III mal ausprobieren und bei Nichtgefallen retour senden.
HaWe hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 12:40
Es lebe die Vielfalt. :prost:
Vive le Vielfalt, HaWe!!! :prost: :D
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von M. L. Schwan » Samstag 6. Juni 2020, 14:20

Hi,
ich hab den G7 auch, den hat mir meine Frau geschenkt, nachdem wir mal im Urlaub einen der Konstrukteure zufällig kennengelernt haben.
Ich finde den wirklich auch sehr gut, steht und fällt halt wie alle Kapos mit der Griffbrettwölbung der Gitarre.
Viele Grüße
- Der Schwan -

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Wizard
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Wizard » Samstag 6. Juni 2020, 14:52

M. L. Schwan hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 14:20
Hi,
ich hab den G7 auch, den hat mir meine Frau geschenkt, nachdem wir mal im Urlaub einen der Konstrukteure zufällig kennengelernt haben.
Ich finde den wirklich auch sehr gut, steht und fällt halt wie alle Kapos mit der Griffbrettwölbung der Gitarre.
Überredet, den werd ich mir auch noch zulegen :thumbsup03:
Gruß Peter

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Batz Benzer
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 6. Juni 2020, 14:54

M. L. Schwan hat geschrieben:
Samstag 6. Juni 2020, 14:20
Hi,
ich hab den G7 auch, den hat mir meine Frau geschenkt, nachdem wir mal im Urlaub einen der Konstrukteure zufällig kennengelernt haben.
Ich finde den wirklich auch sehr gut, steht und fällt halt wie alle Kapos mit der Griffbrettwölbung der Gitarre.
Meinst Du den IIIer mit dem "Kissen"...? ;)
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Re: Kapodaster - Empfehlungen?

Beitrag von THB » Samstag 6. Juni 2020, 16:00

G7th Performance III und Shubb C1 sind auf dem Weg zu mir.....
"Let me explain something about guitar playing.
Everyone's got their own character.
Everyone's approach to what can come out of six strings is different from another person, but it's all valid. "
Jimmy Page

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