Re: Wie geht Gitarre?
Verfasst: Samstag 22. August 2020, 10:41
Hi,
auch wenn das Thema schon durch ist, nochmal ein paar Gedanken dazu. Man liest ja immer wieder, dass bei vielen Musikern der Wunsch besteht, sich mit Musiktheorie auseinander zu setzen 1) um zu wissen, was sie da überhaupt spielen und 2) um ihr Spiel zu verbessern.
Wenn ich mir nun überlege was mir mein Musiktheoriewissen für mein Spiel gebracht hat,dann ist es eigentlich recht überschaubar. Gut, ich finde es sehr praktisch, dass ich mir Chords selber herleiten kann, aber ansonsten fällt mir nicht so viel dazu ein, zum Solospiel eigentlich noch weniger.
Es soll ja Gitarristen geben, die anhand der vorgegebenen Chords mit Hilfe der Musiktheorie die Skalen auswählen, die darüberpassen.
Ich selber bin der Meinung, dass man so etwas eigentlich hören sollte und nicht wie "Malen nach Zahlen" mechanisch und analytisch herleiten muss.
Ich bin wirklich kein Theorieverweigerer aber viel wichtiger als Musiktheorie zu büffeln ist für mich Gehörbildung zu betreiben und sich auch mit Rhythmik zu beschäftigen.
Musiktheorie hat für mich die Berechtigung wenn ich mich mit anderen Musikern verständigen will, sozusagen als "Metasprache". So fällt es mir leichter rüberzubringen was ich eigentlich von meinen Mitmusikern will.
Und leider schon am eigenen Leib musste ich erfahren, dass die Musiktheorie als "Herrschaftswissen" mißbraucht wird um die Ideen und den Input von anderen runterzubuttern (um sich selbst dabei zu erhöhen). Da ist es wirklich hilfreich wenn man hier mitreden kann und das Halbwissen von Dampfplauderern entlarven kann.
auch wenn das Thema schon durch ist, nochmal ein paar Gedanken dazu. Man liest ja immer wieder, dass bei vielen Musikern der Wunsch besteht, sich mit Musiktheorie auseinander zu setzen 1) um zu wissen, was sie da überhaupt spielen und 2) um ihr Spiel zu verbessern.
Wenn ich mir nun überlege was mir mein Musiktheoriewissen für mein Spiel gebracht hat,dann ist es eigentlich recht überschaubar. Gut, ich finde es sehr praktisch, dass ich mir Chords selber herleiten kann, aber ansonsten fällt mir nicht so viel dazu ein, zum Solospiel eigentlich noch weniger.
Es soll ja Gitarristen geben, die anhand der vorgegebenen Chords mit Hilfe der Musiktheorie die Skalen auswählen, die darüberpassen.
Ich selber bin der Meinung, dass man so etwas eigentlich hören sollte und nicht wie "Malen nach Zahlen" mechanisch und analytisch herleiten muss.
Ich bin wirklich kein Theorieverweigerer aber viel wichtiger als Musiktheorie zu büffeln ist für mich Gehörbildung zu betreiben und sich auch mit Rhythmik zu beschäftigen.
Musiktheorie hat für mich die Berechtigung wenn ich mich mit anderen Musikern verständigen will, sozusagen als "Metasprache". So fällt es mir leichter rüberzubringen was ich eigentlich von meinen Mitmusikern will.
Und leider schon am eigenen Leib musste ich erfahren, dass die Musiktheorie als "Herrschaftswissen" mißbraucht wird um die Ideen und den Input von anderen runterzubuttern (um sich selbst dabei zu erhöhen). Da ist es wirklich hilfreich wenn man hier mitreden kann und das Halbwissen von Dampfplauderern entlarven kann.