Ich denke, es war in erster Line das Licht, dass der Farbe zugesetzt hat.
Gibson Les Paul Traditional
Re: Gibson Les Paul Traditional
Schöne Jrööss,
Thomas
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Das ändert nichts daran, dass es sich um (von Sammlern?) willkürlich vergebene Phantasienamen handelt!Mintage hat geschrieben: ↑Samstag 27. Februar 2021, 22:55Sag' das mal einem echten "Burst Believer"
Spätestens seit "Beauty of the burst" sind Farbbeschreibungen wie Honey Burst, Lemon Drop,
Ice Tea etc. keine Phantasienamen mehr... jedenfalls nicht für Händler und Interessenten
Ich habe diese Bezeichnngen durchaus verinnerlicht .
Aber welche Rolle spielen sie für den "Normalo"?
Und für die Hersteller, die die Namensgebung innerhalb der Farbpalette gnaden- und sinnlos erweitern?
Da der Verblassungs (und Veränderungs-) grad der Ursprungsfarbe quasi stufenlos (und in verschidene Richtungen) verläuft, ergibt sich innerhalb einer Farbabstufung ja auch eine gewisse Range...
Ich fand das von Dir erwähnte "Beauty of the Burst" schon richtig klasse aufgezogen - leider von der Herangehensweise etwas zu unwissenschaftlich inkonsequent.
Die "Burst Believer" Reihe (die ausgeschlachtete Nachfolge von "Sunburst Alley") ist ja eher ein "Playboy" für Burst-Liebhaber (ok, die letzte Ausgabe fasst u.a. die verwendeten S/N zusammen) - ich schau immer wieder gerne rein .
Schöne Jrööss,
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- Batz Benzer
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Dass man miteinander kommunizieren und den gemeinten/gewünschten/geliebten Gitarre benennen kann.
Klar, nicht alle verstehen dasselbe unter einem Farbton; ist bei "Butterscotch" aber auch nicht der Fall; selbst "Candy Apple Red" kann, je nach Alterungsgrad und Metallschicht (silber oder gold) total anders aussehen.
Schönen Sonntag,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Ja, das wäre toll - ist aber eher ein "soll(te?)" als ein "ist".Batz Benzer hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Februar 2021, 10:44Dass man miteinander kommunizieren und den gemeinten/gewünschten/geliebten Gitarre benennen kann. ...
Wie in vielen Fällen wäre es schön, sich auch hier auf ein System zu einigen.
Schöne Jrööss,
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Es wäre auch schön, wenn alle Menschen nett zueinadner wären; seien wir dankbar für das, was wir haben und arbeiten damit.
Lieben Gruß,
Batz.
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Das wäre noch viel schöner!Batz Benzer hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Februar 2021, 11:17Es wäre auch schön, wenn alle Menschen nett zueinadner wären; seien wir dankbar für das, was wir haben und arbeiten damit.
Lieben Gruß,
Batz.
Ich mag übrigens am liebsten "faded cherry sunburst".
Oder heißt das "washed cherry sunburst"?
Schöne Jrööss,
Thomas
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Womit du normalerweise völlig Recht hast. Das Wahnsinnslicht war damals auch wahnsinnig nah an Player und Instrument dran.setneck hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Februar 2021, 09:25Ich denke, es war in erster Line das Licht, dass der Farbe zugesetzt hat.
Aaaber : Wenn ich auf meinen diversen Led Zep DVDs sehe, wie sehr Mister Page und oft mit halbnacktem Oberkörper seinen Schweiß
über die Gitarren laufen lässt, tippe ich auf Selbigen als Verursacher des Ganzen. Trotzdem, das Licht war damals brutal und lässt
nachgewiesenermaßen Les Pauls farblich in diese Richtung gehen. Bla Bla Bla
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Dann saugt sich also der Schweiß durch den Lack (wozu dient der eigentlich?) und greift die Farbe an? Hmm...Wizard hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Februar 2021, 12:30Womit du normalerweise völlig Recht hast. Das Wahnsinnslicht war damals auch wahnsinnig nah an Player und Instrument dran.setneck hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Februar 2021, 09:25Ich denke, es war in erster Line das Licht, dass der Farbe zugesetzt hat.
Aaaber : Wenn ich auf meinen diversen Led Zep DVDs sehe, wie sehr Mister Page und oft mit halbnacktem Oberkörper seinen Schweiß
über die Gitarren laufen lässt, tippe ich auf Selbigen als Verursacher des Ganzen. Trotzdem, das Licht war damals brutal und lässt
nachgewiesenermaßen Les Pauls farblich in diese Richtung gehen. Bla Bla Bla
Am gesamten "Aging-Prozess" hat der Schweiß mit Sicherheit seinen Anteil.
Als die Bursts auf den Markt kamen, waren das ziemlich Ladenhüter. Die standen z.T. recht lange in den Schaufenstern und waren dem Tageslicht ausgesetzt. Am Toggle Switch war ein rechteckiges Pappschild befestigt - bei vielen Bursts sieht man heute noch an dieser Stelle deutlich mehr Farbe als auf dem Rest der Decke. Auch wenn das Pickguard nach längerer Zeit abmoniert wurde, war darunter die Farbe deutlich "frischer".
Gibson reagierte und wechselte 1960 die Farbe.
Ich besitze selber zwei (blaue) Gitarren aus amerikanischer Fertigung, bei denen unter der Brücke die Ursprungsfarbe deutlich kräftiger zu sehen ist. Bei einer davon ist das sehr deutlich - die hat lange in einem Schaufenster gehangen. Dazu braucht es nicht mal pralle Sonne.
Schöne Jrööss,
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Moin,
ich gehe davon aus, dass ausschließlich UV Strahlung die Lackmoleküle verändert.
ich gehe davon aus, dass ausschließlich UV Strahlung die Lackmoleküle verändert.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Sorry tommy, im ersten Moment hab ich "Lachmoleküle" gelesen.
Aber korrekt, es geht um UV-Strahlung. Die ändert primär aber nicht die Farbe des Lackes, sondern die rote Farbe (die übrigens mit Blau-Anteilen versetzt wurde...). Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, um welche Farben es sich bei den 58/59er und 60er Les Pauls gehandelt hat.
Vor der roten Farbe kam übrigens auf die ganze Decke eine gelbe Farbschicht, die durch den Alterungsprozess (rot verschwindet, Lack verändert sich...) noch kräftiger erscheint.
Schöne Jrööss,
Thomas
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