Energie!

[Butterkräm]

Wenn ich den Hals nur leicht wieder löse, kann die eingeleitete Schwingung nicht mehr mit der gleichen Geschwindigkeit vom Hals in den Korpus weitergeleitet werden, da sich eine Übergansbrücke gebildet hat. Daraus ergeben sich auch die unterschiedlichen Klangeigenschaften von Gitarren mit geschraubten Hälsen zu Gitarren mit einem eingeleimten Hals bei gleichen Konstruktionsmerkmalen.

Ich war gemein, denn der zitierte Satz vom Walter lautete:

"Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los."

Ich will hier auch keine Meinung vertreten, denn ich weiß es letztlich auch nicht, nehme aber Unterschiede wahr! Und bzw. aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!

[Colombo]

Wenn ich den Hals nur leicht wieder löse, kann die eingeleitete Schwingung nicht mehr mit der gleichen Geschwindigkeit vom Hals in den Korpus weitergeleitet werden, da sich eine Übergansbrücke gebildet hat. Daraus ergeben sich auch die unterschiedlichen Klangeigenschaften von Gitarren mit geschraubten Hälsen zu Gitarren mit einem eingeleimten Hals bei gleichen Konstruktionsmerkmalen.

Ich war gemein, denn der zitierte Satz vom Walter lautete:

"Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los."

Ich will hier auch keine Meinung vertreten, denn ich weiß es letztlich auch nicht, nehme aber Unterschiede wahr! Und bzw. aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!

Nein Hannes, du warst damit nicht gemeint. Ich beziehe mich hierbei um den Vergleich von der Weiterleitung von Schwingungen bei einer festen Verbindung und die Weiterleitung von Schwingungen bei geschraubten und eingeleimten Hälsen.

Wenn du Unterschiede wahrnimmst, bestätigt das ja meine These.

Ich denke was Walther damit sagen möchte ist, der Zwischenzustand leicht fest oder locker ist nicht definiert und kann von jeden anders wahrgenommen werden.

[setneck]

Wenn ich den Hals nur leicht wieder löse, kann die eingeleitete Schwingung nicht mehr mit der gleichen Geschwindigkeit vom Hals in den Korpus weitergeleitet werden, da sich eine Übergansbrücke gebildet hat. Daraus ergeben sich auch die unterschiedlichen Klangeigenschaften von Gitarren mit geschraubten Hälsen zu Gitarren mit einem eingeleimten Hals bei gleichen Konstruktionsmerkmalen.

Ich war gemein, denn der zitierte Satz vom Walter lautete:

"Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los."
...

Hier muss ich Walter mal wiedersprechen, bei Schraubverbindungen gibt es
a) zwischen (ganz) fest und lose viel Zustände (ob physikalisch oder nicht)
b) verändert sich die Spannung/Dichte des verschraubten Materials, es entsteht quasi ein Stück Materials mit anderen Eigenschaften, ein (klanglich schwer berechnbarer)"Dichteknoten". Ich denke, das ist der wesentliche Unterschied zwischen Gitarren mit geschraubten und geleimten Hälsen!

[Magman]

Wenn ich den Hals nur leicht wieder löse, kann die eingeleitete Schwingung nicht mehr mit der gleichen Geschwindigkeit vom Hals in den Korpus weitergeleitet werden, da sich eine Übergansbrücke gebildet hat. Daraus ergeben sich auch die unterschiedlichen Klangeigenschaften von Gitarren mit geschraubten Hälsen zu Gitarren mit einem eingeleimten Hals bei gleichen Konstruktionsmerkmalen.

Ich war gemein, denn der zitierte Satz vom Walter lautete:

"Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los."
...

Hier muss ich Walter mal wiedersprechen, bei Schraubverbindungen gibt es
a) zwischen (ganz) fest und lose viel Zustände (ob physikalisch oder nicht)
b) verändert sich die Spannung/Dichte des verschraubten Materials, es entsteht quasi ein Stück Materials mit anderen Eigenschaften, ein (klanglich schwer berechnbarer)"Dichteknoten". Ich denke, das ist der wesentliche Unterschied zwischen Gitarren mit geschraubten und geleimten Hälsen!

Nun es ist Walters Meinung und Empfinden, konsultiert aus seiner Erfahrung. Ich hatte vor Jahren mal eine Les Paul mit geschraubtem Hals - ich meine es war ne Pearl und die hatte Sustain wie eine gute set neck mit long tenon. Ähnliches hatte ich bei meiner geschraubten V aus dem Hause J&D. Von daher weiß ich wie und was er damit meinte.

[Butterkräm]

Ich denke, ich verstehe das auch!

Zu meiner Anmerkung, ich habe wirklich bewusst geschrieben: "Ich war gemein" - nicht - "ich war gemeint"...! Also weil Colombo meinte, ich meinte, ich sei gemeint, bzw. eben nicht!
Ist aber auch egal, das ist jetzt wahrscheinlich schon wieder viel zu viel Gesprächsstoff!

Ich muß kochen...!

[Deluxeplayer]

Hi!

...Ist aber auch egal, das ist jetzt wahrscheinlich schon wieder viel zu viel Gesprächsstoff! ...[/size]

Nö, das finde ich nicht.
Also, ich finde es kann gar nicht GENUG Gesprächsstoff geben

Soweit ich "Physik" verstehe, müsste es doch zahlreiche Zustände zwischen "fest + lose" geben....
Also, viele Zustände zwischen nicht ganz fest und nicht ganz lose - aber da sind die Physiker vielleicht schlauer als ich

Ich hatte vor einiger Zeit mal eine lang ausufernde Diskussion über Gitarren-Potis... ich glaub´mit einem Physiker

Da ging es um Volume-Potis für eine Les Paul.
Eins meiner Potis war kaputt und ich brauchte einen Ersatz.
Leider war die Bezeichnung (dank Lötzinn) nicht mehr lesbar, aber ich wollte gerne SO ein Poti, weil es so gut funktioniert hatte.
Der Mann argumentierte seitenlang, dass es nur ein LOG-Poti sein könnte/dürfte/sollte - bis ich irgendwann herausfand, dass Gibson + ich an dieser Stelle lieber ein LIN-Poti verwenden wollten


LG - C.

[tommy]

Meine Logik sagt mir, dass die Festigkeit einer Verbindung idealerweise der Strukturfestigkeit der zu verbindenden Materialien entsprechen sollte.
Salopp ausgedrückt: Es sollte nichts klappern aber auch nicht gequetscht werden....oder: Hartes Holz = fest verschrauben / weiches Holz = entsprechend zarter verschrauben.
Strukturveränderungen sind diesbezüglich immer schädlich.

[7Hill]

Ooooha...


Also, wenn die schwingende Saite das Holz anregt zu schwingen und damit aber gleichzeitig das Sustain verkürzt wird,
durch möglicherweisel weichporöses Material und der Faktor Halsverschraubung oder doch besser als Verleimung,
wo auch eine Dämpfungsschicht dann verklebt ist.......

wo ist die Energie dann hin


uuuaaaahhhhh

[tommy]

Ooooha...


Also, wenn die schwingende Saite das Holz anregt zu schwingen und damit aber gleichzeitig das Sustain verkürzt wird,
durch möglicherweisel weichporöses Material und der Faktor Halsverschraubung oder doch besser als Verleimung,
wo auch eine Dämpfungsschicht dann verklebt ist.......

wo ist die Energie dann hin


uuuaaaahhhhh

Sie wird als Resonanz in die Freiheit entlassen und treibt dort ihr Unwesen in Form von Geräuschen (der so beliebte Trockensound)!

[7Hill]

und oder sie verschwindet parallel in der Spule und erfährt eine wahsinns Transformation