Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

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Paulasyl
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Paulasyl » Montag 5. April 2021, 20:26

Ist bestimmt im Studio auf ner Paula gespielt :undwech:
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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Magman
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Magman » Montag 5. April 2021, 20:36

tommy hat geschrieben:
Montag 5. April 2021, 20:11
Die beste Ehefrau von allen hatte selbstverständlich sofort das richtige Beispiel parat! :banana01:
Was machst DU bei MEINER Frau? :kopf_kratz01: :manney: :muahaha:

Äääähm ja, der Sam Bora hat ein „ü“ im Sound. Auch in den Klangbeispielen von Dirk hört man das teils ganz gut. Man kann es also auch „hinbiegen“ per Amp und Peripherie. Auch Hannes ist wohl auf guten Wege :thumbs:

Aber ich finde, das eine Mahagoni Planke das wohl im Holz hat. Vielleicht sogar schon unverstärkt. Empfinden, oder hören wir das anders? Oder definieren wir diesen „ü“-Effekt auf eigene Art? Ich denke schon. Was meint ihr?
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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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Magman
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Magman » Montag 5. April 2021, 20:37

Paulasyl hat geschrieben:
Montag 5. April 2021, 20:26
Ist bestimmt im Studio auf ner Paula gespielt :undwech:
Hahahahaha :rofl:
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Magman » Montag 5. April 2021, 21:09

Hier diese Mahagoniplanke hat das „ü“ regelrecht gepachtet. Mein V klingt fast ähnlich. Das ist das, was ich darunter verstehe. Hat auch nix mit viel Gain usw zu tun. Steckt eher im Holz!

Ab 3:56 geht’s los:

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tommy
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von tommy » Montag 5. April 2021, 21:30

Jepp, die wenigen Momente, wo er Singlenotes in der 12. Lage auf den Plainsaiten spielt, tritt dieses Ü direkt zutage.
Die Planke hat es definitiv in sich.

Werde wohl morgen in den Proberaum fahren und mal ein paar herzzerreißende Üüüs mit meiner Revstar und der Peerless 335 einspielen. :mrgreen:
LG, Tommy


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Paulasyl
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Paulasyl » Montag 5. April 2021, 23:57

Die Leadgitarre in Browsers in arms - Dire Straits, die könnte das Ü auch gut repräsentieren.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Zwo5eins » Sonntag 11. April 2021, 18:57

Wenn man einmal nur den Bereich von 0:00 bis 01:35 betrachtet.
Für mein Empfinden hört man hier bei Paul Gilbert den typischen Cello Sound wenn er auf die tiefen Saiten geht. Der Anschlag kratzt kurz und geht dann gleich in einen komplexes Klangbild über. Ich meine damit einen festen Grundton mit einigen Schichten feiner sägender Obertöne.
Das "Ü" stellt sich in den höheren Lagen auf den blanken Saiten hier nicht so prägnant ein ist aber vorhanden.
( Paul spielt unglaublich gut .... :o )


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setneck
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von setneck » Sonntag 11. April 2021, 23:23

Zwo5eins hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 18:57
Wenn man einmal nur den Bereich von 0:00 bis 01:35 betrachtet.
Für mein Empfinden hört man hier bei Paul Gilbert den typischen Cello Sound wenn er auf die tiefen Saiten geht. Der Anschlag kratzt kurz und geht dann gleich in einen komplexes Klangbild über. Ich meine damit einen festen Grundton mit einigen Schichten feiner sägender Obertöne.
Das "Ü" stellt sich in den höheren Lagen auf den blanken Saiten hier nicht so prägnant ein ist aber vorhanden.
( Paul spielt unglaublich gut .... :o )

Der sieht so aus wie der Mann auf Deinem Avatar... :o
Schöne Jrööss,
Thomas

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Wizard
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Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Wizard » Montag 12. April 2021, 00:02

Time to go to bed, ich bin jetzt müde :mrgreen:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

Schnabelrock

Re: Das „Ü“ im Ton einer Gitarre

Beitrag von Schnabelrock » Mittwoch 29. Dezember 2021, 20:49

Das Ü ist schön und erstrebenswert. Aber es hat seine noch schönere Schwester dort, wo man nichtmal mehr sagen kann, ob es schon verzerrt oder noch clean flötet. Ich sag nur: Allman Brothers Band.
Das können nur die allerbesten (Gitarren).

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