Martin hat recht! Die musikalische Richtung ist nicht unerheblich für eine Entscheidung.
Eine recht vielseitig einsetzbare Gitarre ist die Godin 5th avenue cw
Puh, ich bespiele mit jedem Instrument immer ein weites Feld
Ich versuche es mal mit zwei Sounds:
Von bis
Ein breites Spektrum, aber bevor jemand sagt, der Ton kommt aus den Fingern...dessen bin ich mir bewusst
Sollte, nach meiner Einschätzung, mit der Godin beides kein Problem sein. Mit einer ES335-artigen Gitarre aber auch nicht.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das auch mit einer Tele funktioniert. (Wobei da allerdings das Quäntchen "holzige Hohlnes" fehlen dürfte. )
Danke Dir, Hawe, Recht hast Du. Auf einer Telly fühle ich mich auch seit jeher zu Hause und kann viele Stilrichtungen damit abdecken, aber genau die holzige Hohlness beschreibt das mir aktuell Fehlende gut
Kenny Burell, oder auch Duke Robillard haben sehr viel Holz in ihrem Sound. Gefällt mir außerordentlich gut! Was dafür wirklich gut funktioniert und auch erschwinglich ist, ist eine Epiphone Emperor. Beide da oben spielen ja u.a. auch eine. Ich hatte kürzlich auch mal wieder eine gespielt, über einen ganz leicht angezerrten Pro Junior. Das klang genau so wie da oben und je nach Anschlag auch sehr T-Bone-like. Koreanische bekommt man immer wieder mal gebraucht zu gutem Kurs.
Gretsch und Jazz? Ja warum nicht
Hier mal ein Vergleich zu einer Gretsch Electromatic G5420T. Sie klingen garnicht sooo weit auseinander. Man könnte ja auch mal geschliffene Saiten (D‘Addario Chromes!) auf die Gretsch packen, die rauben ihr so ein wenig den Twang. Vielleicht gefällt dir das ja schon. Dann kann man immer noch überlegen einen braven Humbucker, oder auch P90 an den Hals zu setzen. Ansonsten hat man ja auch immer noch das Tone Poti
Eine Gretsch kann auch sehr schön jazzy klingen …ist halt immer so ein wenig „Glas“ im Sound. P90 an den Hals und gut ist.
Und eine L5 ist eine L5
Schöner Vergleich mit Tele, 335 und L5:
Die Alternative zur Gibson L5 ist die Epiphone Broadway. Da gibts auch Gute!