Bridge Vergleich Les Paul

[Chrissi]

Spannend (für die Nerds unter uns):

[Batz Benzer]

[Mintage]

Habe ich vor Jahren gemacht: die werkseitige ABR1 durch Nashville-Bridge getauscht
( mir ging die Rappelfeder dermaßen auf den Sack ! ) und das schwere Chromtailpiece
durch ein federleichtes aus Alu ersetzt.
Hat mich vor allem funktional und haptisch erfreut !

Klanglich klare Verbesserung brachten jedoch andere Pickups, incl. der "richtigen"
Höheneinstellung derselben, und das Einlöten von ein paar Widerständen in der
Klangregelung - seitdem bin ich im Paula - Himmel

[Magman]

Rainer ich glaube es ist die Verkettung vieler einzelnen Modifikationen, die einen wirklich hörbaren Unterschied bringen.

Wie da oben im Video gezeigt, ist es oftmals die Qualität und Beschaffenheit des Materials, was Vorteile bringen kann. Ich schreibe 'kann', weil nicht jeder z.B. mit einem Aluminium Tailpiece glücklich wurde, bzw. mit dem dadurch verbundenen Sound. Hier hat wohl jeder, der so ein wenig für sich getestet - und Lehrgeld gezahlt hat - seine eigenen Erfahrungen

[Batz Benzer]

Habe ich vor Jahren gemacht: die werkseitige ABR1 durch Nashville-Bridge getauscht
( mir ging die Rappelfeder dermaßen auf den Sack ! ) und das schwere Chromtailpiece
durch ein federleichtes aus Alu ersetzt.
Hat mich vor allem funktional und haptisch erfreut !

Klanglich klare Verbesserung brachten jedoch andere Pickups, incl. der "richtigen"
Höheneinstellung derselben, und das Einlöten von ein paar Widerständen in der
Klangregelung - seitdem bin ich im Paula - Himmel

Das entspricht ja der Quintessenz des Testers.

[Paulasyl]

Ich mag den Typen einfach nicht (obwohl er sehr gut spielt), daher kann ich das nicht ganz ertragen, aber das ist sowieso auch ein "Fass Ohne Boden Thema". Ich bin da eher bei Maggy, ganz viele Faktoren, manche ergänzen sich, manche sind abhängig voneinander, andere löschen sich gegenseitig aus oder er es passiert: Nichts! Und das gilt nicht nur für ABRs, sondern auch für Wraparound Bridges oder sogar die Blechböckchen einer Strat.
Um aber ggf. gar keinen Unterschied zu spüren/hören, ist es zu teuer und zu aufwändig, "einfach mal so" zu tauschen.
Weitergedacht: wenn ich mit der Brücke nicht zufrieden bin und meine, aus einer Gurke 'ne 59er zu machen, warum besitze ich diese Gitarre dann?
Versteht mich nicht falsch, ich bastele ja selber gerne, aber dann eher mit Parts, die eh da sind, oder ich weiß zumindest ungefähr, wo ich hin will.

Bernie Marsden hat übrigens auf dem Beast auch mal die eigentlich ziemlich fertige Brücke getauscht. Wurde umgehend zurückgebaut.

[Magman]

Nebenbei bemerkt ist das zumindest in meinen Augen und Ohren aber auch ne sehr leckere Paula

[tommy]

Ich habe für mich festgestellt, dass eigentlich nur ungeeignete oder schlechte Gitarren verhindern, meinen Sound zu erzielen.
Inzwischen scheint es mir ergiebiger zu sein, etwas Geduld aufzubringen, das Spiel ein wenig umzustellen und/oder die Soundeinstellungen anzupassen, als kostenintensiv dem "Da geht noch was" hinterher zu jagen.

[Schnabelrock]

Ich habe für mich festgestellt, dass eigentlich nur ungeeignete oder schlechte Gitarren verhindern, meinen Sound zu erzielen.
Inzwischen scheint es mir ergiebiger zu sein, etwas Geduld aufzubringen, das Spiel ein wenig umzustellen und/oder die Soundeinstellungen anzupassen, als kostenintensiv dem "Da geht noch was" hinterher zu jagen.

Hab ich Dir schon mal gesagt, dass ich Dich liebe?

[tommy]